Rückrufe Fehlerhafte Airbags beim Ford Mondeo, S-Max und Galaxy

Von Niko Ganzer |

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Bei der Auslösung der Takata-Airbags einiger Ford-Modelle soll sich das Luftkissen unkontrolliert entfalten und Metallteile können gelöst werden. In Deutschland müssen deshalb mehr als 140.000 Fahrzeuge in die Werkstatt.

Weltweit müssen über eine Million Fahrzeuge überprüft werden.
Weltweit müssen über eine Million Fahrzeuge überprüft werden.
(Bild: Ford)

Schon vor etwa einem Jahr meldeten britische Behörden einen größeren Rückruf für die Ford-Baureihen Mondeo, S-Max und Galaxy. Nun hat auch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einen entsprechenden Warnhinweis für den Fahrerairbag veröffentlicht, der den Angaben zufolge allein in Deutschland für über 140.000 Fahrzeuge gilt. Weltweit sind es über eine Million.

Mal wieder geht es um Takata-Airbags. Die Luftkissen des inzwischen insolventen japanischen Zulieferers sind mit einem Fehler im Gasgenerator behaftet, der „bei Airbagauslösung zu unkontrollierter Entfaltung und zum Lösen von Metallfragmenten“ führt, wie es das KBA formuliert. Das Problem forderte schon zahlreiche Todesopfer, allerdings bislang nur in Regionen mit feucht-warmen Klima.

Laut KBA trug der Rückruf zuvor den Code „19S24“. Nun firmiert er unter „20S32“. Details zur Maßnahme lagen der Pressestelle der Ford-Werke in Köln noch nicht vor. Es läuft aber wie bei anderen Herstellern auf einen Airbagtausch hinaus. Die britische Behörde nennt folgende betroffene Bauzeiträume:

  • Januar 2006 bis 31. Juli 2009 (Galaxy)
  • Februar 2007 bis 28. Februar 2017 (Mondeo)
  • Dezember 2014 bis 28. Februar 2017 (S-Max)

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