Der amerikanische Elektroauto-Hersteller kann mit den Vorbereitungen für seine geplante Batteriefabrik nahe der Fahrzeugproduktion in Grünheide vorzeitig loslegen.
Tesla hatte beim Battery Day im September bereits neue Batterien angedeutet.
(Bild: Seyerlein/»kfz-betrieb«)
Tesla ist auf einen entsprechenden Antrag hin ein vorläufiger Maßnahmenbeginn für vorbereitende Arbeiten gestattet worden. Das teilte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums am Donnerstag mit. Das gelte auch für weitere Unternehmen, die zu einem europaweiten Großprojekt der Batteriezellfertigung gehören. Das finanzielle Risiko liege bei den Unternehmen. „Bild“ und „B.Z.“ hatten zuvor darüber berichtet.
Zweites europäisches Großprojekt
Das Bundeswirtschaftsministerium habe am 10. Dezember das zweite europäische Großprojekt zur Batteriezellfertigung bei der Europäischen Kommission eingereicht, teilte die Sprecherin mit. Dazu gehörten knapp 50 Unternehmen in 12 EU-Staaten, darunter 11 Unternehmen aus Deutschland. Dabei geht es um Anträge zur Genehmigung von Beihilfen.
Die vorbereitenden Arbeiten dürften beginnen, ohne dass die spätere Chance auf Bundesförderung verloren geht, da die Beihilfen noch nicht genehmigt sind. Das sei aber unabhängig von einer Baugenehmigung oder umweltrechtlichen Genehmigung. Denn dafür sei das Bundeswirtschaftsministerium nicht zuständig.
Weltgrößte Batteriefabrik in Grünheide
Die Fahrzeugfertigung in Grünheide soll im Juli beginnen. Tesla-Chef Elon Musk hatte im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt, dass dort auch die weltgrößte Batteriefabrik entstehen soll. Für das E-Auto-Werk fehlt bisher die umweltrechtliche Genehmigung, Tesla baut mit vorzeitigen Zulassungen.
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Stand vom 15.04.2021
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