In den kommenden Jahren werden in der Hansestadt automatisierte Lastwagen getestet. Basis ist eine Technik, die die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und zur Straßeninfrastruktur ermöglicht.
Der Hamburger Hafen soll in das Projekt zum autonomen Fahren eingebunden sein.
(Bild: HHLA)
Hamburg soll in den kommenden Jahren europaweit das erste Testfeld für Transporte mit voll automatisierten Lastwagen werden. „Die Hansestadt ist nicht zuletzt durch ihren Hafen ein zentraler Handels-Umschlagsplatz im Norden“, hieß es in einer Mitteilung der Verkehrsbehörde. Vor dem Hintergrund stetig wachsender Warenströme und eines zunehmenden Personalmangels steige die Bedeutung des autonomen Fahrens im Logistikbereich.
Die genaue Streckenführung für das auf vier Jahre angelegte Projekt steht noch nicht fest. „Der Korridor, der noch bestimmt wird, soll von der Autobahn in das Hafengelände auf das Terminal führen.“ Basis sei eine bereits erprobte Technik, die sowohl die digitale Kommunikation zwischen den Fahrzeugen als auch die Kommunikation zwischen der Straßeninfrastruktur und dem Fahrzeug erlaube.
Über Ländergrenzen hinweg
Die Fahrzeuge sollen selbst fahren und von der städtischen Infrastruktur unterstützt werden. Weitere Tests werden auf dem Autobahnkorridor von Rotterdam in den Niederlanden nach Moss in Norwegen durchgeführt, wobei vier Landesgrenzen überquert werden und der Terminalbetrieb in vier verschiedenen nordeuropäischen Häfen unterstützt wird.
An dem Test sind Hamburger Behörden, Forscher und etliche Unternehmen beteiligt. Genannt wurden etwa die Lkw-Bauer Volvo und Daf, die Reedereien DFDS und Mærsk sowie der Logistiker Gruber. Das Projekt wird mit einem Zuschuss von 23 Millionen Euro zu über 80 Prozent durch die EU gefördert.
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Stand vom 15.04.2021
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