Elektromobilität Innogy bietet Plattform für Ladesäulen-Sharing an

Redakteur: Jens Scheiner |

Innogy stellt auf der Branchenmesse E-Move in München den E-Marketplace vor. Damit können Unternehmen nun ihre eigene Ladeinfrastruktur für Elektroautos allen zugänglich machen.

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Mit dem E-Marketplace bietet Innogy Unternehmen die Möglichkeit, ihre Ladesäulen für alle zu öffnen.
Mit dem E-Marketplace bietet Innogy Unternehmen die Möglichkeit, ihre Ladesäulen für alle zu öffnen.
(Bild: Innogy)

Ladepunkte anbieten und eine neue Einnahmequelle generieren: Das ermöglicht der E-Marketplace von Innogy, den das Energieunternehmen bei der Branchenmesse E-Move in München vorstellt. Unternehmen haben nun die Möglichkeit, ihre eigene Ladeinfrastruktur für Elektroautos allen zugänglich machen. Der Betreiber der Ladeinfrastruktur entscheidet, welche und wie viele seiner Ladepunkte für die öffentliche Ladeinfrastruktur verfügbar sein sollen. Sie sind über Ladesäulenfinder und Lade-App direkt für einen großen Kundenkreis sichtbar.

E-Fahrzeughalter können den Ladepunkt wie jede andere öffentliche Ladesäule im Innogy-Verbund nutzen und die abgenommene Strommenge per heimischem Autostromvertrag, Paypal oder Kreditkarte bezahlen. Dabei übernimmt Innogy den kompletten Prozess für die Abrechnung des Stroms und schreibt den Erlös des Ladevorgangs dem Betreiber der Ladeinfrastruktur gut.

Der E-Marketplace funktioniert dank des IT-Backends, das alle Ladepunkte von Innogy miteinander vernetzt. Mit 160 Stadtwerkepartnern und 2.250 Ladepunkten ist ein deutschlandweites Ladenetz entstanden, das Kunden mit nur einem Autostromvertrag in ganz Deutschland nutzen können. Das Unternehmen hat bereits 15.500 Ladepunkte in 20 Ländern Europas und Nordamerikas installiert.

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