Elektromobilität Kia stellt optimistische E-Geschäftsstrategie vor

Autor / Redakteur: Ampnet/deg / Maximiliane Reichhardt |

Kia stellt seinen neuen Strategieplan vor: Mit dem „Plan S“ will der südkoreanische Automobilhersteller bald an der Spitze in Sachen Elektromobilität sein.

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Kia-CEO Han-Woo Park bei der Vorstellung des „Plan S“.
Kia-CEO Han-Woo Park bei der Vorstellung des „Plan S“.
(Bild: Kia)

Kia hat einen neuen Strategieplan, den „Plan S“ vorgestellt. Das ehrgeizige Ziel: Bis 2025 wollen die Koreaner bei der Elektromobilität führen. Elf E-Modelle des Herstellers sollen bis dahin 6,6 Prozent im weltweiten Fahrzeugmarkt ausmachen. Das erste speziell als Elektrofahrzeug konzipierte Modell der Marke will Kia im Jahr 2021 einführen. Ab 2022 sollen zu der Stromer-Palette auch neue SUVs und MPVs zählen. Im eigenen Hause sollen so 25 Prozent des Gesamtumsatzes E-Fahrzeuge sein. Das bedeutet in erster Linie Investitionen: 25 Milliarden US-Dollar will Kia binnen fünf Jahren gewinnbringend einsetzen.

Erste positive Effekte durch Mobilitätsdienste

Erste positive Effekte will der Automobilhersteller durch kundenorientierte Mobilitätsprodukte und -dienste schaffen. Außerdem steige Kia bei den PBVs (PBV steht für Purpose-built vehicles, also zweckgebundene Fahrzeuge) ein, die für Firmenkunden interessant sind. Der CEO des koreanischen Automobilherstellers, Han-Woo Park, sieht Kia in Zukunft als „durchweg innovative Marke“ – und die soll bis 2026 eine halbe Million Stromer pro Jahr absetzen. Wenn alles klappt, stehen durch den „Plan S“ sechs Prozent Betriebsgewinnmarge und 10,6 Prozent Eigenkapitalrendite in den Bilanzen.

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