Mitschnitt Luca de Meo: „Lasst uns auch noch ein bisschen Spaß haben“
„Ich mag Veränderungen“, sagt Luca de Meo. Im Sommer 2020 kehrte er dorthin zurück, wo seine Karriere in den Neunzigerjahren begann: zu Renault. Sein Ziel: „Ein Tech-Konzern, der mit Autos arbeitet.“ Und der profitabel ist.
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Dass das mit dem autoaffinen Technologiekonzern nicht im Handumdrehen zu bewerkstelligen ist, weiß der erfahrene Automanager Luca de Meo nur zu gut. Deshalb hat er einen Drei-Stufen-Plan aufgesetzt. Im ersten Schritt, in der Phase der „Resurrection“, soll zunächst die Konzernkasse aufgefüllt werden. 2020 fuhr Renault einen Rekordverlust von acht Milliarden Euro ein. Im Zeitraum 2021 bis 2023 strebt der Konzern nun eine Steigerung der operative Marge auf drei Prozent und des Operational Cash Flow im Automotive-Geschäft auf acht Milliarden Euro an. Gleichzeitig sieht der Plan eine Reduzierung der Investitionen, auch bei R&D, auf acht Prozent des Umsatzes vor.
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Kapazitäten müssen „gesund“ schrumpfen
Auch wagt sich de Meo an das heikle, aber dringliche Thema Überkapazitäten. „Wir reduzieren die Kapazitäten um eine Million Autos. Das ist gesund“, zitierte die „FAZ“ de Meo Ende Dezember 2021. Der Konzern verfügt weltweit über Kapazitäten für rund fünf Millionen Autos.
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