Die mexikanische Regierung stellt die Förderung von Lithium unter staatliche Aufsicht. Der Rohstoff soll künftig von einem Staatsunternehmen produziert werden.
Die exklusiven Rechte für die Förderung des Rohstoffs liegen nun beim Staatskonzern Litio para México.
Angesicht der weltweit steigenden Nachfrage nach Lithium hat die mexikanische Regierung einen Staatskonzern zur Förderung und Vermarktung des Leichtmetalls gegründet.
Der für Elektroautos wichtige Rohstoff werde künftig exklusiv von dem Unternehmen Litio para México (Lithium für Mexiko) produziert und vertrieben, hieß es am Dienstag in einem Dekret des Präsidenten Andrés Manuel López Obrador. Der Konzern – kurz LitioMx genannt – werde unabhängig vom Energieministerium operieren und spätestens in sechs Monaten seine Arbeit aufnehmen.
Wichtiger Bestandteil von Hochleistungsakkus
Im April wurde das Bergbaugesetz in Mexiko reformiert, damit nur noch der Staat Lithiumvorkommen erforschen, abbauen und verkaufen kann. Noch wird in Mexiko kein Lithium gefördert, obwohl bereits eine Reihe von Konzessionen vergeben wurden. Diese Verträge sollen nun überprüft werden.
Lithium wird unter anderem beim Bau von Elektrofahrzeugen benötigt. Die Ionen aus den Salzen des Alkalimetalls sind unerlässlich für den Transport der elektrischen Ladung in den meisten modernen Hochleistungsakkus. In den kommenden 35 Jahren könnte sich laut einer Marktstudie die Nachfrage nach Lithium verfünffachen.
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Stand vom 15.04.2021
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