JD Power-Report 2022Neue E-Autos haben häufiger Fehler als Verbrenner-Modelle
Quelle:
sp-x/jr/thg
Die Fehlerquoten sind bei E-Autos kurz nach Erstzulassung deutlich höher als bei Autos mit Verbrennungsmotor. Das fand die jüngste Studie von JD Power heraus. Die Probleme mit Neuwagen nahmen über alle Antriebe hinweg zu.
Buick schneidet im jüngsten Qualitätsreport des Marktforschungsunternehmens JD Power am besten ab. Im Bild: der Buick Enclave.
(Bild: Buick)
In den USA weisen neue Elektroautos größere Qualitätsmängel als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf. Das belegt die jüngste Ausgabe der jährlichen Qualitätsstudie des US-Marktforschungsunternehmens JD Power. Demnach ist gegenüber dem Vorjahr über alle Fabrikate und Antriebsarten hinweg das Niveau der Probleme um elf Prozent gestiegen: auf 180 Probleme pro 100 Neufahrzeuge. Die Studie führt die Probleme unter anderem auf Folgen der Corona-Pandemie zurück: Schwierigkeiten in der den Lieferketten, hohe Fahrzeugpreise und dass Beschäftigte häufig von anderen Orten aus arbeiten mussten.
Während Besitzer von Modellen mit Verbrennungsmotor in den ersten 90 Tagen nach dem Neukauf im Schnitt 1,75 Probleme pro Fahrzeug monieren, sind es bei reinen Elektroautos und Plug-in-Hybriden 2,4. Zwischen den E-Auto-Marken zeigen sich wiederum große Unterschiede. So liegt Polestar mit 3,3 Problemen pro Auto deutlich hinter Tesla mit im Schnitt 2,3 Problemen pro Fahrzeug.
Besonders niedrige Quoten unabhängig von der Antriebsform weisen die Marken Buick (1,39), Dodge (1,43) und Chevrolet (1,47) auf. Dahinter folgen Genesis und Kia (1,56) sowie Lexus (1,57). Schlusslichter sind Maserati (2,55), Volvo (2,65) und Polestar (3,28).
Was macht Probleme?
Die Probleme mit neuen Fahrzeugen betreffen demnach vor allem Infotainmentsysteme. Darunter fallen die Konnektivität mit Android Auto und Apple Car Play, die integrierte Spracherkennung, Schwierigkeiten mit Touchscreens und Bildschirmen, mit den eingebauten Bluetooth-Systemen und inkonsistente Lautstärken. Bei den Fahrassistenzsystemen werden die Spurverlassenswarnung und der Spurhalteassistent als am problematischsten bewertet.
„Besitzer von Premium-Markenfahrzeugen haben mehr Probleme als Besitzer von Massenmarktfahrzeugen und setzen damit einen Trend fort, der 2016 begann“, kommentiert David Amodeo, Direktor für globale Automobile bei JD Power, die Studie. Der Grund dafür sei, dass sich in teureren Fahrzeugen häufig mehr Technik befinde. Diese steigert die Komplexität und somit die Wahrscheinlichkeit von Problemen. „Aber einige Marken, insbesondere Genesis und Lexus, konnten dieses Problem weitgehend vermeiden.“
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Stand vom 15.04.2021
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