Nissan zieht den Supersportwagen vom europäischen Markt ab. Denn die Behörden haben ein Problem mit dem GT-R.
Nissan GT-R 2 von 2021.
(Bild: Nissan)
Die Autolandschaft in Europa wird noch ein Stück blasser: Jetzt hat Nissan den Sportwagen GT-R vom Markt genommen. Grund sind EU-Vorschriften, mit denen die Lärmemissionen von Fahrzeugen weiter heruntergedrückt werden sollen. Es hat sich für die Japaner nicht mehr gelohnt, den ikonischen Sportwagen für Europa anzupassen und einer akustischen Kastration zu unterziehen.
Mit dem GT-R verschwindet einer der faszinierendsten Sportwagen vom Markt. Der im Jahr 2008 vorgestellte Zweitürer leistet je nach Ausführung 419 kW/570 PS oder 441 kW/600 PS, sein heckbetonter Allradantrieb sorgt für überragende Querdynamik, während die mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,26 vorbildliche Aerodynamik eine Spitze von 315 km/h ermöglicht.
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Für die Automobilkultur ist das Ende des Nissan GT-R in Europa ein bedeutender Einschnitt. Denn seine Historie reicht bis 1964 zurück; damals nahm ein viertüriger Nissan 2000 GT einem Porsche 904 beim Grand Prix in Japan die Führung ab. Mit dem R32 Skyline GT-R von 1988, der auf den Spitznamen „Godzilla“ hörte, etablierte sich der GT-R als Sportwagen der obersten Kategorie.
Woanders geht es weiter
Einige Liebhaber importierten das Auto schon damals, doch mit der aktuellen Generation gab es erstmals einen Linkslenker, mit dem auch Europa und Nordamerika offiziell ab Werk bedient werden konnten.
Jetzt endet der Import des in kleinen Stückzahlen liebevoll zusammengebauten Sportwagens. Für international mobile Enthusiasten gibt es allerdings einen Trost: Außerhalb der EU wird der GT-R weiter angeboten.
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