Wirtschaft Renault-Elektrosparte Ampere wird Chefsache

Von Yvonne Simon Lesedauer: 1 min

Anbieter zum Thema

Noch in diesem Jahr will Luca de Meo die Elektro- und Softwaresparte Ampere ausgliedern. Das Tochterunternehmen wird der Renault-CEO selbst führen.

Renault-Boss Luca De Meo verantwortet die Elektrosparte „Ampere“ des Konzerns selbst.
Renault-Boss Luca De Meo verantwortet die Elektrosparte „Ampere“ des Konzerns selbst.
(Bild: Renault)

Luca de Meo wird parallel zu seinem CEO-Posten bei der Renault Group die Geschäfte der neuen Tochtergesellschaft „Ampere“ führen. Das gab der Konzern in einer Pressemitteilung bekannt. Die Elektro- und Softwaresparte soll im zweiten Halbjahr 2023 ausgegliedert werden.

Zur Seite stehen werden de Meo die beiden Manager Josep Maria Recasens und Vincent Piquet als Chief Operating Officer beziehungsweise Chief Finance Officer. Gemeinsam wollen sie Ampere an die Börse bringen und die Ziele der neuen Einheit umsetzen: eine Kostenreduzierung von 40 Prozent bei der nächsten Fahrzeuggeneration und eine zweistellige Marge im Jahr 2030. Bis dahin strebt Renault mit der Sparte eine durchschnittliche jährliche Umsatzwachstumsrate (CAGR) von 30 Prozent an.

Renault hatte im vergangenen Jahr angekündigt, das Elektro- und Verbrennergeschäft künftig zu trennen. Verbrennungsmotoren wollen die Franzosen in einem Joint-Venture mit dem chinesischen Hersteller Geely bauen. Das Projekt trägt den Namen „Horse“.

(ID:49570475)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung