Das E-Auto-Start-up Sono Motors braucht Geld – auch, um die Produktion ihres Solar-Stromers Sion in einem ehemaligen Saab-Werk zu finanzieren. Ungewöhnlich offen werben die Sono-Eigentümer nun um neue Investoren.
Das E-Auto-Start-up Sono Motors braucht Geld – auch, um die Produktion ihres Solar-Stromers Sion in einem ehemaligen Saab-Werk zu finanzieren. Ungewöhnlich offen werben die Sono-Eigentümer nun um neue Investoren.
Immer wieder wird in Automedien über neue Marken und neue E-Auto-Projekte berichtet, die mit viel Tamtam um Investorengelder buhlen. Danach wird es oftmals jedoch still um die ambitionierten Start-ups. Ein Überblick.
Nie mehr tanken, nie mehr an die Steckdose: Das Solarauto braucht im Idealfall weder Flüssigkraftstoff noch Netzstrom. Erste Modelle könnten im kommenden Jahrzehnt starten.
Das Start-up Sono Motors will sein Solarauto Sion im schwedischen Trollhättan produzieren. Der Fertigungspartner National Electric Vehicle Sweden soll das Fahrzeug in einem früheren Saab-Werk bauen.
Der Sion wird ein Schwede: Sono Motors hat im ehemaligen Saab-Werk in Trollhättan eine Stätte und in National Electric Sweden einen Partner für die Produktion seines ersten Autos gefunden. Bis das Modell vom Band läuft, dauert es allerdings noch.
Die Solarzellen sind ein zentrales konstruktives Element des Sono Sion. Nach aktuellen Angaben liefern sie Strom für bis zu 34 Kilometer Reichweite am Tag. Vor allem aber ist inzwischen ihre kaum noch sichtbare Integration in die Fahrzeug-Hülle gelungen.
Die Solarzellen sind ein zentrales konstruktives Element des Sono Sion. Nach aktuellen Angaben liefern sie Strom für bis zu 34 Kilometer Reichweite am Tag. Vor allem aber ist inzwischen ihre kaum noch sichtbare Integration in die Fahrzeug-Hülle gelungen.
Der Elektroautohersteller Sono Motors arbeitet mit Bosch im Bereich Connected Car zusammen. So wird das Modell Sion über ein integriertes Car-, Ride- und Powersharing verfügen und sich durch Solar-Integration selbstständig aufladen können
Das E-Auto-Start-up Sono Motors bezieht für seinen ersten Wurf – das Solarauto „Sion“ – die zentrale Steuereinheit und Technik für die Vernetzung vom Zulieferer Bosch. Neben den Stuttgartern haben zuvor schon Continental und Elring Klinger die Zusammenarbeit mit Sono Motors beschlossen.