Entwicklung Ultra-Wideband-Technik: Bosch und NXP an Konsortium beteiligt
Für die Ultra-Wideband Technik gibt es bisher noch keine zuverlässigen Standards. Um diese zu definieren, gründen nun fünf Unternehmen das„FiRa-Konsortium“. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Bosch und NXP Semiconductors.
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Assa Abloy, HID-Global, NXP Semiconductors, Samsung Electronics und Bosch arbeiten künftig beim Ausbau und der Verbreitung der Ultra-Wideband-Technik (UWB) zusammen. Ziel des Zusammenschlusses sei es, einen Standard für UWB zu definieren, der Endnutzern zuverlässige Anwendungen verspricht. Als erste Mitglieder treten Sony Imaging Products & Solutions, Lite-Point und die Telecommunications Technology Association (TTA) der neu gegründeten Organisation bei.
Das Fira-Konsortium
Der Name Fira stehe für „Fine Ranging“ und soll die Eigenschaften der UWB-Technik, wie die Genauigkeit bei der Entfernungsmessung, hervorheben. Ausgangspunkt für die UWB-Technologie soll der IEEE-Standard 802.15.4/4z sein. Er definiert die wesentlichen Merkmale für drahtlose Verbindungen mit niedriger Datenrate und verbesserter Reichweite. Ziel des Fira-Konsortiums ist die Entwicklung eines interoperablen Standards auf Basis der bewährten Merkmale des bisherigen-Standards. Dieser soll Mechanismen definieren, die über den IEEE-Standard hinausgehen.
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Entwicklung
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Aufgrund seiner geringen spektralen Dichte gibt es bei UWB wenig bis gar keine Interferenzen mit anderen drahtlosen Funkstandards. Daher eignet es sich gut für den Einsatz mit anderen drahtlosen Technologien wie Near Field Communication, Bluetooth und Wi-Fi. Darüber hinaus gibt es Märkte, die UWB auf eine andere Weise nutzen, beispielsweise die Automobilindustrie.
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