E-Mobilität Seat baut Batteriemontage in Martorell

Von Jens Rehberg Lesedauer: 1 min

Zehn Milliarden Euro will Volkswagen insgesamt in Spanien investieren. Ein Teil davon soll schon bald in eine neue, neun Fußballfelder große Halle am Seat-Stammsitz fließen.

Das neue Batteriezellenwerk soll auf einer Fläche von 64.000 Quadratmetern entstehen.
Das neue Batteriezellenwerk soll auf einer Fläche von 64.000 Quadratmetern entstehen.
(Bild: Seat)

Bis 2025 will Volkswagen den geplanten Neubau eines Montagewerks für Batteriesysteme in Spanien fertiggestellt haben. „Wir werden zusätzliche 300 Millionen Euro in den Bau der Anlage hier in Martorell investieren, in der auch die Zellen montiert werden, die Power Co in der Gigafactory in Sagunto in Valencia herstellen wird“, wird Seat-Chef Wayne Griffiths in einer aktuellen Presseerklärung zitiert.

Seat will die neue Montage direkt an die Fertigungshalle 10 seines Hauptsitzes anbinden, wo neben anderen Volkswagen-BEVs der kommende Cupra Raval gefertigt werden soll.

„Der Bau wird in den kommenden Wochen beginnen. Diese Anlage ist von grundlegender Bedeutung für unser Unternehmen und wird auch den Anstoß für den Bau einer zweiten Plattform in Martorell geben“, so Griffiths weiter.

Um die jetzt kommunizierten Investitionen abzusichern und den Wandel zur Elektromobilität in der Breite zu beschleunigen, trage die Politik ihren Teil bei. So wird der Kauf von E-Autos in Spanien etwa bezuschusst. Zudem fordert Volkswagen von der spanischen Regierung, den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben.

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