...ist nach dem Studium in Freiburg 1999 direkt bei Vogel Auto Medien als Volontär für elektronisches Publizieren eingestiegen. Den Bereich E-Medien leitete er später auch, bevor er sich nach einer kurzen Station im Business Development wieder komplett der Redaktion widmete. Von 2013 bis 2021 gehörte er der Chefredaktion des »kfz-betrieb« an.
Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem die tagesaktuelle Berichterstattung aus der Automobilwirtschaft sowie die Fabrikate des Stellantis-Konzerns.
Fuhr 1988 als allererstes: Citroën 2CV
Fährt gerade: Nissan Micra (K12)
Würde er gerne fahren: Polaris Slingshot
Den großen OEMs fehlen am meisten Teile, deshalb fehlt Stellantis mittlerweile fast ein Drittel des Neuzulassungsvolumens zum Vorjahr. Unter den großen Märkten verzeichnete Italien im April den größten Rückgang.
US-Medienberichten zufolge plant VW ein neues Elektro-Truck-Fabrikat in den Vereinigten Staaten. Hintergrund sind die ambitionierten Wachstumsziele des Herstellers für Nordamerika.
Erst im letzten Herbst hatte Uwe Hochgeschurtz den von Carlos Tavares sichtlich gebeutelten Michael Lohscheller an der Spitze von Opel ersetzt. Jetzt dreht sich das Stellantis-Personalkarussell erneut.
Die Rheinmetall-Tochter KS Huayu hat den größten Deal ihrer Firmengeschichte eingefahren. Zehn Jahre lang wird die Gießerei Alu-Tragplatten an einen OEM liefern.
Ägypten will künftig selber Elektroautos bauen. Nachdem eine Kooperation mit einem chinesischen OEM gescheitert ist, arbeitet ein ehemaliger ägyptischer Autoproduzent jetzt mit FEV aus Aachen zusammen.
Ein Konsortium aus vier österreichischen Unternehmen will die Ladungsdichte und die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien deutlich steigern. Ihre Fertigung soll zudem weniger kosten.
Bereits Ende März war durchgedrungen, dass die Veranstalter eine der wenigen verbliebenen weltweit bedeutenden Automessen verschieben wollen. Nun steht fest: Die Autoschau in Peking wird nicht im April stattfinden.
Jaguar Land Rover musste etwas länger nach einem Nachfolger für Nick Rogers suchen – jetzt steht er fest: Thomas Müller wechselt von Ingolstadt nach Gaydon.
Kein westlicher Autohersteller ist in Russland so engagiert wie Renault. Nach einer drastischen Erklärung des ukrainischen Präsidenten hat der Hersteller jetzt die Reißleine gezogen.
750 Mitarbeiter produzieren für ZF weltweit Schalthebelsysteme, Aktuatoren und haptische Bediensysteme. Dieses Geschäft verkaufen die Friedrichshafener jetzt an eine Münchner Beteiligungsgesellschaft.
Noch nie wurden in einem Februar europaweit weniger Neuregistrierungen gezählt wie jetzt. Allein die südkoreanischen Fabrikate verzeichnen einen Volumenzuwachs zum Vorjahr – und dieser Gegentrend dürfte anhalten.
Die Automobilzulieferer arbeiten künftig enger zusammen. Ihr Ziel: in kürzerer Zeit Software entwickeln für koordinierte Fahrzeugbewegungen mit nur einem Master-Controller-Steuergerät.
Der Aachener Entwicklungsdienstleister hat seine Erprobungskapazitäten in der E-Mobilität erweitert. Übernommen wurde eine Tochtergesellschaft des Automobilzulieferers Paragon.
In den USA und Kanada muss sich BMW ein weiteres Mal um ein Problem mit mangelhaft beschichteten elektrischen Kontakten eines Bauteils kümmern. Fast eine Million Autos und zahlreiche Baureihen sind betroffen.
Auch wenn fehlende ukrainische Kabelbäume derzeit ganze Krisenstäbe bei deutschen OEMs in Atem halten – die Autoproduktion und das Importvolumen der beiden osteuropäischen Länder sind von überschaubarer Größe.
Andreas Marx über den neuen Astra, Margen und Ziele. Und darüber, was Fahrzeuge mit dem Blitz, die auf Stellantis-Plattformen aufbauen, durch den Eigenentwicklungsanteil immer noch zu Opel-Modellen macht.
Selten bekommen Auktionshäuser homogen sortierte Supersport-Pakete in so exzellentem Zustand in die Hand, wie sie ein Pariser Dienstleister demnächst anbieten darf.
Eine Huawei-Tochter hat das, was Volkswagen gerade dringend und vor allem schnellstmöglich braucht: Software für vollautomatisiertes Fahren auf Level 4 und 5. Über einen Transfer wird laut dem „Manager-Magazin“ gerade hart verhandelt.
Nach aktuellen Zahlen des Herstellerverbandes Acea waren die europäischen Neuzulassungen im ersten Verkaufsmonat des angelaufenen Jahres etwas rückläufig. Zudem ist die Schlussverkaufsstimmung im elektrifizierten Segment aus dem Dezember wieder abgeklungen.
Bei dem Automobilzulieferer TEC geht es nicht mehr weiter. Letztlich fand sich kein Investor für den Hersteller von Dichtungen, Profilen und Formstücken.
Die Kompaktklasse ist nicht mehr wirklich hip, aber sie enthält noch immer die wichtigsten praktischen Allrounder der deutschen Fahrzeugflotte. Deshalb müssen sie einfach zu handeln sein – das hat Opel verstanden.
Zum Jahreswechsel hat sich Rüsselsheim noch dafür gefeiert, nach Abbauplan allein im letzten Jahr 2.100 Mitarbeiter losgeworden zu sein. Jetzt werden Hunderte Kräfte für den Astra-Start gesucht – „sehr gut bezahlt“ und unbefristet einzustellen.
Die Zahlungsfähigkeit der Zulieferer ist durch Materialverteuerung und steigende Energiekosten angespannt. Viele sitzen in der Liquiditätsfalle und warten dringend auf Abschlüsse mit ihren Kunden. Die OEMs sollen stärker unter die Arme greifen.
Kunden sind nach wie vor bereit, für alternative Antriebe mehr zu bezahlen als für Verbrenner – trotz fast schon selbstverständlich gewordener üppiger Subventionen für die E-Mobilität. Das belegt eine aktuelle, groß angelegte Konsumentenbefragung.
Der japanische Tech-Konzern hat sich erfolgreich gegen Patentrechtsverletzungen in China und Südkorea gewehrt. Entsprechende juristische Maßnahmen wurden vor drei Jahren angestoßen.
Auch in Europa liegen relevante Lithiumvorkommen unter der Erde. Die große Frage ist, ob sie rentabel abgebaut werden können. Ein kleines australisches Bergbau-Start-Up behauptet dies und will das Rennen um den ersten Förderstart unbedingt gewinnen.
Seit Jahresbeginn werden nach einem eigens entwickelten Verfahren Musterchips produziert – nun startet die Massenfertigung der kleinen Super-Halbleiter. Und die nächste Version steht bereits in den Startlöchern.
Nachdem Daimler die X-Klasse beerdigt hat, baut VW demnächst die Amarok-Fertigung in Hannover zurück. Das war schon länger klar – das Ende kommt aber früher als ursprünglich geplant. Komplett schließt Volkswagen mit dem Pick-Up aber nicht ab.
Die erste Fahrt mit dem ID 4 auf dem VW-Testgelände in Ehra-Lessin fand noch getarnt statt – jetzt zeigt Volkswagen sein neues Elektroauto vollständig. Ein Fahrbericht.
Fiat-Pkw war in den vergangenen Jahren nahezu gleichbedeutend mit einem Modell: dem Fiat 500. Der soll nun – zusammen mit dem Panda – ersatzlos auslaufen. Das hat Konzernchef Mike Manley laut „Automotive News“ im Gespräch mit Analysten gesagt.
Wie sich das gehört, macht Michael Lohscheller bei Opel bis zuletzt gute Miene zum bösen Spiel. Denn tatsächlich hat er nur noch „marginalen strategischen Handlungsspielraum“, wie das Handelsblatt schreibt.
Schaefflers Automotive-Chef Matthias Zink glaubt nicht, dass E-Autos nach dem Auslaufen der aktuellen Förderprogramme zu attraktiven Marktpreisen angeboten werden können.
Rüsselsheim hat zum Start des neuen Mokka sein Markenemblem angepasst. Die Umgestaltung des Rings soll den seit 1963 verwendeten Blitz besser zur Geltung bringen.
Vor drei Jahren hatte der Autozulieferer Prevent über seine Tochterfirmen ES Guss und Car Trim Lieferstopps gegen Volkswagen verhängt. Den entstandenen Schaden durch Produktionsausfälle hat der Wolfsburger Autobauer jetzt auf mehr als 100 Millionen Euro beziffert.
Der Chipmangel lähmt die Autoindustrie. Während Stellantis für die französische Grandland-Produktion noch Halbleiter übrig zu haben scheint, wird das Opel-Werk in Eisenach bis ins kommende Jahr hinein dicht gemacht.
Michael Lohscheller verabschiedet sich von seinem in den letzten Jahren immer bedeutungsloser gewordenen Posten. Für ihn übernimmt mit Uwe Hochgeschurtz ein Mann aus der Renault-Welt.
Sechs Jahre Abgas-Affäre konnten das Image der deutschen Autobauer offenbar nicht so stark beschädigen, dass Nachwuchskräfte ihnen den Rücken kehren. Die deutsche Autobranche dominiert ein aktuelles Arbeitgeber-Ranking.
Mit der Elektrifizierung seiner Modellpalette sieht Peugeot sich gut für die Zukunft gerüstet. Schon Anfang dieses Jahres sollen die CO2-Vorgaben aus Brüssel erfüllt werden.
„Auto Motor und Sport“ hat zusammen mit Münchner Forschern Akkus mit nahezu identischer Nettokapazität von Tesla und VW verglichen. Das Ergebnis ist kein Ruhmesblatt für Wolfsburg.
Die beiden Autobauer sichern sich nach Hyundai und Kia den Zugriff auf Feststoffbatterietechnik aus den USA. Bis zur Großserie dauert es aber noch mindestens fünf Jahre.
50 Millionen Euro hat der börsennotierte Zulieferer in sein neues Werk in Serbien gesteckt. Bald wird Leoni damit der größte privat-industrielle Arbeitgeber in dem Balkanland sein.
Auch in Europa liegen relevante Lithiumvorkommen unter der Erde. Die große Frage ist, ob sie rentabel abgebaut werden können. Ein kleines australisches Bergbau-Start-Up behauptet dies und will das Rennen um den ersten Förderstart unbedingt gewinnen.
Anfang Juli hatte die traditionsreiche Gießerei einen Insolvenzantrag gestellt. Jetzt sucht der Insolvenzverwalter nach Investoren – und muss den Noch-Eigentümer zur Kooperation bewegen.
Die Wagniskapital-Spezialisten bei Porsche sind beeindruckt von der schnellen Entwicklung eines Münchner Raketentechnologie-Start-Ups. Schon bald soll deren erste Trägerrakete abheben.
Der Sportwagenbauer sieht seine jüngste Investition in einen Spezialisten für Batteriezellentwicklung als einen wichtigen Baustein seiner Aktivitäten in Sachen E-Mobilität.
24 Millionen Euro investiert der Energieversorger Fortum in seine hydrometallurgische Recyclingkapazität. Die Anlage soll in Harjavalta – im Süden Finnlands – gebaut werden.
Während sich die Neuzulassungen von Benzinern und Dieselfahrzeugen im Vergleich zum Vorjahresquartal nur zweistellig erholten, haben sich die Zahlen bei den alternativen Antrieben erneut vervielfacht. Die Marktanteile verschieben sich entsprechend deutlich.
Fahrerassistenzsysteme sowie alles, was mit autonomem Fahren zu tun hat, liegen stark im Trend. Für die beiden Zulieferer liegt es nahe, in diesem Zusammenhang auch die Außenbeleuchtung des Fahrzeugs stärker einzubinden und zu erweitern.
Das Geschäft der Verkehrsplanungsspezialisten von PTV aus Karlsruhe wird vom Wolfsburger Beteiligungsmanagement offenbar als nicht mehr besonders chancenreich angesehen. Ein Private-Equity-Investor springt ein.
Seit Jahresbeginn werden nach einem eigens entwickelten Verfahren Musterchips produziert – nun startet die Massenfertigung der kleinen Super-Halbleiter. Und die nächste Version steht bereits in den Startlöchern.
Für den süddeutschen Fahrwerksspezialisten ist es bereits die dritte Übernahme in diesem Jahr: KW Automotive vergrößert sich um einen Anbieter von Dämpfungstechnik.
Opel implementiert mit Hochdruck die elektrifizierte EMP2-Plattform des Mutterkonzerns. Das hat auf dem traditionsreichen Werksgelände einiges verändert.
Der Zulieferer ist mit seinen vorläufigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal zufrieden und rechnet sich nun auch mehr im Hinblick auf das Gesamtjahr aus.
Auf dem IFA-Branchengipfel hat BMW-Chef Oliver Zipse die Nachhaltigkeitsziele des Herstellers bekräftigt – und die Latte sogar noch einen Tick höher gelegt.
Der Kleinstwagenbauer will 140 Millionen Euro in eine voll vernetzte neue Mikrofabrik in Osteuropa investieren. Weitere Expansionspläne liegen in der Schublade.
Das Porsche-Tochterunternehmen Cellforce wählt BASF als exklusiven Lieferanten für Kathodenmaterial. Mit den Produkten sollen jährlich hunderte Hochleistungsfahrzeuge ausgestattet werden.
Obwohl es bei den meisten deutschen Zulieferern aktuell rund läuft, werden die Aussichten für das zweite Halbjahr nicht ganz so rosig eingeschätzt. Die Problemskizze ist komplex.
Die Rolle des IT-Strategen steht in Zeiten der Transformation im Fokus wie selten zuvor. Nach monatelanger Suche konnte Stellantis diese Position nun besetzen.
Die PSA-Tochter Opel hat ein Konzeptauto präsentiert, das einen Ausblick auf die ab dem Jahr 2020 startenden Modellgenerationen geben soll. Vorne sind die Rüsselsheimer Autos künftig etwas zugeknöpfter.
Jede dritte relevante Neuerung in der weltweiten Automobilindustrie kommt nach wie vor aus Deutschland. Mittlerweile folgt China auf Rang zwei. 2016 hatten dort noch die Japaner gestanden.
Dass Opel das GM-Konnektivitätspaket „Onstar“ so bald wie möglich einstellen will, war zu erwarten. Jetzt hat Rüsselsheim den Endtermin bekannt gegeben. Das Nachfolgeprodukt kommt wahrscheinlich aus China.
Die North American Auto Show wird ab 2020 nicht mehr wie gewohnt im Januar stattfinden. Der neue Termin soll in Kürze kommuniziert werden, offenbar kommen nur zwei Monate in Frage.
Fast 3.000 Euro liegt das neue Opel-C-SUV unter dem Basispreis des Segment-Königs VW Tiguan. Marketing-Direktor Christian Löer erklärt, warum der Grandland gute Chancen hat.
Weil die Seat-Ingenieure der Meinung waren, für den Ateca 2,0-Liter-TDI mit 150 PS und Frontantrieb reiche ein NOx-Speicherkat aus, steht nun die entsprechende Fertigungslinie still. Kurz vor Produktionsstart stellte sich heraus: Es muss doch ein Adblue-Tank rein.
Giorgio Gorelli steht nicht mehr an der Spitze der deutschen Vertriebsgesellschaft für die Fabrikate Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional, Jeep, Abarth und die Servicemarke Mopar. Seine Amtszeit war kurz und turbulent.
Martin Sander wird zum 1. September 2016 neuer Vertriebsleiter der Audi AG. Er folgt auf Wayne Griffiths, über dessen nächsten Karriereschritt schon seit geraumer Zeit spekuliert wird.
Piergiorgio Cecco übernimmt als General Manager die Verantwortung von Maserati für Deutschland. Er folgt auf Achim Saurer, der das Unternehmen bereits verlassen hat. Außerdem verantwortet Umberto Cini künftig das Europageschäft der Edelmarke.
Beim Thema Mobilitätskonzepte der Zukunft sind Berater oft euphorisch. In Wahrheit kann der Löwenanteil der Bevölkerung aber insbesondere mit dem wichtigsten Projekt nicht anfangen: dem Carsharing.
Wie der PSA-Konzern mittlerweile bestätigt hat, gibt es konkrete Übernahmegespräche zwischen General Motors und dem französischen Automobilhersteller in Bezug auf Opel. Den Betriebsrat, aber auch den Opel-Händlerverband haben die Entwicklungen vollkommen überrascht.