Vor drei Monaten präsentierte der in finanzielle Schieflage geratene westfälische Zulieferer Frimo einen Käufer. Der Insolvenzverwalter ist zuversichtlich, dass der neue Firmenchef die Bedingungen für die Transaktion erfüllt.
Die Frimo Group hat einen Investor gefunden. Bis zum November soll die Übernahme abgeschlossen sein.
(Bild: Frimo)
Bis Ende November soll die Übernahme der Frimo-Gruppe durch den Investor komplett unter Dach und Fach sein. Der neue Gesellschafter und ehemalige Frimo-CEO Hans-Günter Bayer will in diesem Zuge laut dem Insolvenzverwalter Stefan Meyer 360 der ehemals 450 Mitarbeiter des Unternehmens in die neu gegründete Frimo Innovative Technologies GmbH übernehmen.
Neben dem Hauptsitz in Lotte bei Osnabrück sollen auch die Standorte in Freilassing, Hamburg und Sontra erhalten bleiben. Der Investor hat zudem die Anteile an den Frimo-Gesellschaften in Ungarn, Polen, USA, Kanada, Mexiko und China gekauft – damit beschäftigt die Gruppe weltweit rund 1.100 Mitarbeiter.
Im Februar hatte die deutsche Frimo-Gruppe einen Insolvenzantrag gestellt. Im Rahmen der Übertragung des Geschäfts auf die neue GmbH konnte Bayer offenbar einen Großteil der Kunden davon überzeugen, ihre Aufträge in der neuen Unternehmensform fortzuführen. Frimo entwickelt und baut Anlagen und Werkzeuge – vor allem Ausrüstungen zum Fertigen von Kunststoff- und Verbundkomponenten für das Exterieur und Interieur von Autos.
Der künftige Firmenchef Hans-Günter Bayer war insgesamt schon 33 Jahre lang für Frimo aktiv gewesen – davon 25 Jahre als Geschäftsführer. 2018 hatte er das Unternehmen verlassen.
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Stand vom 15.04.2021
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