Lidar-Sensoren gelten als wichtiger Technik-Baustein für selbstfahrende Autos. Der Nachteil: Sie sind teuer. ZF will deshalb eine günstige Alternative auf den Markt bringen.
Der Lidarsensor soll sogar die Gliedmaßen von Passanten erkennen.
(Bild: ZF)
Beim autonomen Fahren setzen die meisten Hersteller auf Lidar-Technik. ZF bringt mit dem 4D-Full-Range-Radar ab 2022 eine nach Unternehmensaussagen „günstigere Alternative“ auf die Straße, die ähnlich leistungsfähig sein soll wie die hochpreisigen Laser-Sensoren. Prinzipiell kann die Technik laut des süddeutschen Automobilzulieferershochautomatisiertes Fahren bis Level 4 ermöglichen.
Der erste Nutzer des 4D-Radar, der neben Entfernung, Geschwindigkeit und Horizontalwinkel auch die Höhe misst, wird der chinesische SAIC-Konzern sein, er setzt die Technik in seinen SUV ein. Dort allerdings wohl vorerst nur als Helfer beim teilautomatisierten Fahren; weitergehende Autonomie dürften die Modelle zunächst nicht beherrschen. Ob der besonders leistungsfähige Radar in Kürze auch bei dem für Europa angekündigten MG Marvel R an Bord sein wird, ist unklar.
Neben wettbewerbsfähigen Kosten verspricht ZF für seinen Radar auch eine besondere Leistungsfähigkeit. So soll er sogar die Bewegung einzelner Gliedmaßen von Fußgängern auflösen können – und dadurch beispielsweise erkennen, in welche Richtung ein Passant geht.
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Stand vom 15.04.2021
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