Automobilzulieferer Zusätzliche Produktionskapazität bei Sander Druckguss

Autor Jens Scheiner |

Sander Druckguss investiert in eine weitere Gießzelle mit einer Schließkraft von 6.500 kN. Dafür entstehen eine neue Fertigungshalle mit weiteren neuen Produktionsanlagen.

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Sander Druckguss, Spezialist für Aluminium- und Zinkdruckguss, hat in eine weitere Gießzelle investiert.
Sander Druckguss, Spezialist für Aluminium- und Zinkdruckguss, hat in eine weitere Gießzelle investiert.
(Bild: Sander Druckguss)

Sander Druckguss, Spezialist für Aluminium- und Zinkdruckguss, hat in eine weitere Gießzelle investiert. Die neue Maschine von dem norditalienischen Druckguss-Maschinenhersteller OMS Presse hat eine Schließkraft von 6.500 kN. Das ermöglicht dem Zulieferer eigenen Angaben zufolge mehr Spielraum in der Fertigung sowohl bei Größe und Gewicht der Bauteile, als auch bei der Auslegung von Mehrfachkavitäten der Druckgusswerkzeuge. Die neue Fertigungshalle wird derzeit für die Installation der Anlage vorbereitet. Hier muss die komplette Infrastruktur zum Betreiben der Gießzelle neu erstellt werden. Zudem implementiert Sander zusätzlich eine Vakuum-Dosier-Anlage der Firma Meltec aus Österreich. Ergänzt wird die komplette Anlage mit einem neuen Schmelzofen von der Firma Ofenbau Ley aus Lüdenscheid. Durch die neue Gießanlage sollen bis zu fünf neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Wie das Unternehmen mitteilt, hat ein Kunde bereits einen Auftrag für Teile in größerer Stückzahl platziert, die auf der neuen Gießanlage gefertigt werden.

Über Sander Druckguss

Im Jahr 1949 gründete Wilhelm Sander das Unternehmen auf einem Restbauernhof in Ennepetal-Homberge. Hieraus entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte ein mittelständisches Unternehmen, welches zu einem Systemlieferanten für die Automobil-, Elektronik-, Bauzubehör- und Medizintechnik-Branche geworden ist. Im September 2019 feiert das Unternehmen sein 70-jähriges Firmenjubiläum.

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