Ein privates Mobilfunknetz soll über 1.000 Geräte in einem Conti-Werk in Tschechien verbinden. Davon sollen auch die Mitarbeiter profitieren.
Continental hat an seinem Standort im tschechischen Brandýs nad Labem ein privates 5G-Netz installiert.
(Bild: Continental)
Im tschechischen Werk in Brandýs nad Labem hat Continental sein erstes private 5G-Netzwerk an einem seiner europäischen Fertigungsstandorte eingeführt. Das speziell für die Anforderungen des Zulieferers eingerichtete Netz der tschechischen T-Mobile soll die dortigen Fertigung weiter digitalisieren. Es beschleunige die Kommunikation zwischen Mitarbeitern, Geräten und Maschinen sowie Sensoren, Fertigungsrobotern und autonomen Transportfahrzeugen am Standort, teilt das Unternehmen mit. Zudem helfe es, die Continental-Werke im globalen Fertigungsverbund besser zu vernetzen.
Insgesamt plant Continental in Brandýs nad Labem über 1.000 Geräte und Sensoren in das Netzwerk zu integrieren. Auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern liefern acht Netzwerkzugangspunkte das Signal für das 5G-Netzwerk. Am Standort fertigt der Zulieferer Displays für Fahrzeugcockpits.
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Das 5G-Netz im Conti-Werk in Brandýs nad Labem ermöglicht den Einsatz von AR-Brillen.
(Bild: Continental)
Das Netzwerk helfe zum Beispiel dabei, den Mitarbeitern mehr Flexibilität einzuräumen. Continental nennt etwa einen Techniker, der in einem Störfall nicht zwingend in die Fabrik kommen muss. Mit Hilfe der neuen Technik könne er seine Kollegen im Werk beispielsweise bei Wartungsarbeiten an Fertigungsmaschinen mit Hilfe von Augmented Reality anleiten.
Die nun vernetzten Geräte sollen zudem Daten liefern, mit denen sich die Abläufe verbessern lassen. „Bereits heute nutzen wir die Daten aus unseren vernetzten Werken, um Verbesserungspotenziale zu entdecken und Lösungen zu entwickeln und zu implementieren. Mit der 5G-Vernetzung von über 1.000 Sensoren und Geräten wird unser Werk in Brandýs nad Labem dabei eine Vorreiterrolle einnehmen“, sagt Thomas Ebenhöch, Leiter Operations im Geschäftsfeld User Experience bei Continental Automotive.
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Mittelfristig entstehe so ein immenser Datenschatz, den Continental beispielsweise dazu nutzt, Fertigungsabläufe zu optimieren und Vorhersagen treffen zu können, welche Wartungsarbeiten wann durchgeführt werden müssen. So verringere die 5G-Vernetzung Ausfallzeiten von Fertigungsrobotern und Produktionslinien.
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Stand vom 15.04.2021
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