Auf dem Gelände einer ehemaligen Erdölraffinerie will Audi gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt einen Innovation-Campus errichten. Trotz der Corona-Pandemie soll der Zeitplan eingehalten werden.
Der Fokus des Technologieparks IN-Campus liegt auf der Entwicklungsarbeit für Zukunftsprojekte.
(Bild: Audi)
Die IN-Campus GmbH, ein Joint-Venture von Audi und der Stadt Ingolstadt, hat bereits im Jahr 2015 einen ehemaligen Raffineriestandort in Ingolstadt erworben, um einen Innovationscampus aufzubauen. Der IN-Campus wird ebenfalls Hauptsitz der „Car.Software“-Organisation sein. Diese ist seit 1. Januar 2020 eigenständige Geschäftseinheit und entwickelt Software für alle Marken des VW-Konzerns. Zudem soll es eine Crahstest-Anlage geben.
„Themen werden unter anderem emissionsfreie Antriebssysteme, autonomes Fahren und das User Interface zwischen Fahrzeug und Fahrer. Der Hochtechnologiepark wird dabei sowohl von Audi als auch von seinen Partnern genutzt werden“, sagt Thomas Vogel, Geschäftsführer der IN-Campus GmbH.
Das sogenannte Projekthaus bietet Platz für etwa 1.400 Mitarbeiter und soll Ende 2020 fertiggestellt werden.
(Bild: Audi)
Crash-Arena mit unterschiedlichen Anforderungen
Ende 2022 soll die erforderliche Sanierung von Boden und Grundwasser abgeschlossen sein. Während im nahegelegenen Audi-Werk die Produktion wegen des Coronavirus fünf Wochen lang ruhte, setzen 500 Menschen die Umweltsanierung und Bauarbeiten auf dem 75 Hektar großen ehemaligen Raffineriegeländes unter strengen Vorsichtsmaßnahmen fort, heißt es in einer Mitteilung. Bis zum Jahr 2023 sollen die Hochbauten des Bauabschnitts 1 fertig sein.
Darunter zählen das sogenannte Projekthaus, dass aus vier Baukörpern besteht und Platz für etwa 1.400 Mitarbeiter von Audi und ausgewählten Partnerfirmen bietet. Weiterer Bestandteil ist das Fahrzeug-Sicherheitszentrum, dessen Bau im Frühjahr 2020 beginnen und zwei Jahre dauern soll. Das Herzstück des Bauwerkes bildet die sogenannte Crash-Arena, die von zwei Crash-Bahnen durchzogen wird, die je 120 Meter lang sind. Auf ihnen sollen Kollisionen mit einer Geschwindigkeit bis 120 km/h werden, darunter auch Frontalzusammenstöße zwischen einem Auto und einer ebenfalls fahrenden Barriere. Eine dritte, kürzere Crash-Bahn für den Seitenaufprall, verschiedene Einzel-Prüfstände, Werkstätten und Büros komplettieren die Ausstattung des Gebäudes.
Mit Material von Gundula Harrison, Managing Consultant bei sbh4 GmbH
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Stand vom 15.04.2021
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