Batterie Daimler Truck beteiligt sich an Anlagenbauer Manz

Quelle: dpa

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Der Lkw-Hersteller steigt als Aktionär bei dem Maschinen- und Anlagenbauer Manz ein. Außerdem wollen die Unternehmen in der Batterietechnologie miteinander kooperieren.

Die Unternehmen planen, unter anderem eine Pilotlinie für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriezellen aufzubauen.
Die Unternehmen planen, unter anderem eine Pilotlinie für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriezellen aufzubauen.
(Bild: Daimler Truck)

Der Maschinen- und Anlagenbauer Manz bekommt mit Daimler Truck einen neuen Ankeraktionär. Der Lkw-Hersteller beteilige sich im Zuge einer Kapitalerhöhung in Höhe von rund zehn Prozent des Grundkapitals an dem Unternehmen, teilte Manz am Montag in Reutlingen mit. Nach der Freigabe des Deals durch die Behörden werde Daimler Truck die neuen Aktien zu einem Stückpreis von 39,53 Euro erwerben.

Mit dem Erlös von 30,6 Millionen Euro will der Maschinenbauer, der unter anderem Produktionsanlagen für Lithium-Ionen-Batterien herstellt, das weitere Wachstum finanzieren. Zudem unterzeichneten beide Unternehmen einen Kooperationsvertrag über eine strategische Partnerschaft. Die Manz-Aktie legte am Montag gegen Mittag um gut 13 Prozent auf 43,90 Euro zu.

Batterietechnologie für Lkw und Busse entwickeln

„Die Partnerschaft zwischen Daimler Truck und Manz bildet einen wesentlichen Grundstein unserer Batteriestrategie“, sagte Vorstandsmitglied Andreas Gorbach von Daimler Truck. Das Unternehmen habe den Anspruch, Innovationsführer in der Nutzfahrzeugindustrie zu sein. Dafür sei es elementar, über Batteriezellen zu verfügen, die den speziellen Anforderungen in Lastkraftwagen und Bussen gerecht würden.

In einem ersten Schritt soll eine Pilotlinie für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriezellen sowie die Montage von Batterien am Daimler-Truck-Standort Mannheim aufgebaut werden. Die künftigen Partner werden ihr Know-how bündeln, um gemeinsam innovative Batterietechnologie und dazugehörige Produktionsprozesse für Lkw und Busse zu entwickeln, hieß es weiter.

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