Autor / Redakteur: Holger Holzer/SP-X / Sven Prawitz
Dem vernetzten Auto droht Sprachwirrwarr. Bisher konnte sich die Branche nicht auf eine einheitliche Technologie einigen: Der Kampf um den Kommunikations-Standard der Zukunft läuft.
Die V2X-Kommunikation wird künftig eine wichtige Rolle für die Verkehrssicherheit spielen. Bzgl. Standard herrscht allerdings noch Uneinigkeit in der Branche.
Continental, Ericsson, Nissan, NTT DoCoMo, Oki und Qualcomm haben nun angekündigt, den sogenannte C-V2X-Standard in einem Feldversuch in Japan zu testen. Der „Cellular Vehicle-to-everything“ auf Basis des LTE-Mobilfunknetzes soll darüber hinaus auch von Ford, AT&T und Nokia in den USA auf ihre Leistungsfähigkeit geprüft werden. Der Einsatz in Serienfahrzeugen könnte 2020 starten.
Bislang gibt es keinen weltweit einheitlichen Standard für die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander und mit der Infrastruktur. Der jedoch ist nötig, damit nicht nur Autos einer Marke sich über Gefahren und Staus verständigen können, sondern der Datenaustausch in der gesamten Pkw-Flotte funktioniert.
Wichtigster Konkurrenz-Standard zu V2X ist pWLAN (public WLAN), auf den vor allem der Volkswagen-Konzern setzt. Die Wolfsburger wollen ihre Fahrzeuge ab 2019 serienmäßig mit der Technik ausrüsten. Dr. Ulrich Eichhorn, Leiter der Konzernforschung und -entwicklung, erklärte kürzlich in einer VW-Pressemitteilung: „Es sind nun alle Rahmenbedingungen für die zeitnahe Einführung dieser Technologie vorhanden.“ Nachteil des pWLAN-Standards: Eine Infrastruktur müsste erst errichtet werden, während V2X auf das bereits gut ausgebaute LTE-Netz zugreifen könnte.
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Einwilligung in die Verwendung von Daten zu Werbezwecken
Ich bin damit einverstanden, dass die Vogel Communications Group GmbH & Co. KG, Max-Planckstr. 7-9, 97082 Würzburg einschließlich aller mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen (im weiteren: Vogel Communications Group) meine E-Mail-Adresse für die Zusendung von redaktionellen Newslettern nutzt. Auflistungen der jeweils zugehörigen Unternehmen können hier abgerufen werden.
Der Newsletterinhalt erstreckt sich dabei auf Produkte und Dienstleistungen aller zuvor genannten Unternehmen, darunter beispielsweise Fachzeitschriften und Fachbücher, Veranstaltungen und Messen sowie veranstaltungsbezogene Produkte und Dienstleistungen, Print- und Digital-Mediaangebote und Services wie weitere (redaktionelle) Newsletter, Gewinnspiele, Lead-Kampagnen, Marktforschung im Online- und Offline-Bereich, fachspezifische Webportale und E-Learning-Angebote. Wenn auch meine persönliche Telefonnummer erhoben wurde, darf diese für die Unterbreitung von Angeboten der vorgenannten Produkte und Dienstleistungen der vorgenannten Unternehmen und Marktforschung genutzt werden.
Falls ich im Internet auf Portalen der Vogel Communications Group einschließlich deren mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen geschützte Inhalte abrufe, muss ich mich mit weiteren Daten für den Zugang zu diesen Inhalten registrieren. Im Gegenzug für diesen gebührenlosen Zugang zu redaktionellen Inhalten dürfen meine Daten im Sinne dieser Einwilligung für die hier genannten Zwecke verwendet werden.
Recht auf Widerruf
Mir ist bewusst, dass ich diese Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen kann. Durch meinen Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund meiner Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Um meinen Widerruf zu erklären, kann ich als eine Möglichkeit das unter https://support.vogel.de abrufbare Kontaktformular nutzen. Sofern ich einzelne von mir abonnierte Newsletter nicht mehr erhalten möchte, kann ich darüber hinaus auch den am Ende eines Newsletters eingebundenen Abmeldelink anklicken. Weitere Informationen zu meinem Widerrufsrecht und dessen Ausübung sowie zu den Folgen meines Widerrufs finde ich in der Datenschutzerklärung, Abschnitt Redaktionelle Newsletter.