China kann E-Autos billiger bauen als die Europäer. Bislang nutzen die Hersteller aus Fernost diesen Vorteil allerdings noch nicht.
Chinas Autohersteller können günstiger produzieren als die europäischen
(Bild: MG)
Europäische E-Autos bleiben zu teuer. Die Beratungsagentur Deloitte rechnet erst für 2028 bis 2030 mit einer Preisparität mit dem Benziner. Unter diesen Bedingungen sei das Ziel von 15 Millionen E-Autos zum Ende des Jahrzehnts nicht zu erreichen – die Experten rechnen stattdessen mit weniger als zwölf Millionen Pkw auf deutschen Straßen.
Eine Beschleunigung wäre durch eine kosteneffizientere Batterietechnik möglich – über die allerdings verfügen aktuell vor allem die Chinesen und Amerikaner. Die Unternehmensberater schätzen, dass der Kostenvorteil bei einer Batteriekapazität von 60 kWh zwischen 13 und 27 Prozent beträgt. Das entspricht etwa 1.000 bis 2.000 Euro pro Batterie. Bislang wird dieser Betrag nicht an die Kunden weitergegeben.
Wären E-Autos um rund 2.000 Euro günstiger, würde das den Hochlauf der E-Mobilität stark beschleunigen – allerdings zu Lasten der europäischen Hersteller. Ein entsprechender Kostenvorteil würde bis 2030 zu rund 13 Millionen E-Autos führen – fast jedes fünfte E-Auto (18 Prozent) auf deutschen Straßen käme dann allerdings von einem chinesischen Autobauer.
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