Brennstoffzelle „Die Leistungsgrenze der Brennstoffzellen ausloten“
Cell Impact hat ein spezielles Verfahren, um die sehr dünnen Bipolarplatten für Brennstoffzellen herzustellen. Geschäftsführer Pär Teike erklärt die Technik.
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Herr Teike, was steckt hinter Ihrem Verfahren?
Das Phänomen der adiabatischen Scherung, also die Neigung eines Metalls, weich zu werden, wenn es einer großen kinetischen Energie ausgesetzt wird, wird seit Langem untersucht. Wir nutzen diese Eigenschaft, um komplizierte Konturen in dünnen Metallen zu formen – bei minimaler Dehnung und Verdünnung. Den kinetischen Prozess präzise zu steuern, ist eine große technische Herausforderung – und natürlich das Entwerfen produktionsreifer Maschinen für einen robusten industriellen Einsatz und wiederholbare Leistung.
Wie viele Bipolarplatten fertigen Sie derzeit und für welche Fahrzeuge?
Wir können bereits Bipolarplatten in Millionen-Stückzahl herstellen. Die Qualität stimmt, und die Werkzeugdegradation ist nur minimal. Wir haben gerade einen Langzeit-Einfachwerkzeugtest mit etwa zwei Millionen Bipolarplatten abgeschlossen und sind zufrieden. Die meisten unserer Kunden bieten Mobilitätsanwendungen an: brennstoffzellenbetriebene Gabelstapler und Schwerlastfahrzeuge etwa. Wir haben aber auch konkrete Interessenten aus der Automobilindustrie und von Unternehmen, die stationäre Wasserstoffanwendungen entwickeln.
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