Mercedes EQS „Die Softwareentwicklung gibt den Takt vor“

Autor / Redakteur: Claus-Peter Köth / Tanja Schmitt |

Was war beim Entwickeln des EQS besonders herausfordernd? Welche Vorteile hat die Electric Vehicle Architecture? Christoph Starzynski, Vice President Electric Vehicle Architecture bei Daimler, gibt einen Überblick über die Entwicklung des Fahrzeugs und die eingesetzten Werkzeuge.

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Christoph Starzynski ist Vice President Electric Vehicle Architecture bei Daimler.
Christoph Starzynski ist Vice President Electric Vehicle Architecture bei Daimler.
(Bild: Daimler)

Herr Starzynski, mit dem EQS hat Mercedes-Benz vor wenigen Tagen sein neues Elektro-Flaggschiff präsentiert. Was waren die größten Herausforderungen in der Entwicklung der Luxus-Limousine?

Der EQS definiert sein eigenes Segment an der Spitze der Elektrofahrzeuge und untermauert unseren Anspruch von „Lead in Electric“. Um dies zu erreichen, standen und stehen wir jeden Tag vor kleineren und größeren Herausforderungen. Zu Beginn mit der Entwicklung der grundlegenden Elektrofahrzeugarchitektur, die neben dem EQS auch für die gesamte Familie an Mercedes-EQ Modellen im Oberklasse- und Luxussegment ausgelegt ist. Am Ende bei der Feinabstimmung von Aerodynamik und Energiemanagement, um maximale Effizienz zu erzielen.

Wie lange dauerte die Entwicklung?

Die Entwicklung des EQS hat in Summe rund viereinhalb Jahre benötigt, inklusive der Grundlagenarbeit für unsere Elektrofahrzeugarchitektur EVA.