Round-Table-Gespräch Digitalisierung: Ausprobieren, um bereit zu sein

Autor / Redakteur: Christian Otto / Thomas Günnel |

Digitale Geschäftsmodelle gelten der Branche als künftige Umsatzquelle. Doch auf dem Markt sind bereits starke Akteure unterwegs. Welche Rolle können OEMs und Zulieferer künftig spielen? Sieben Experten diskutierten im »Automobil Industrie«-Round-Table-Gespräch.

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Dr. Juergen Reiner von Oliver Wyman führte mit einem Impulsvortrag in die Diskussion ein.
Dr. Juergen Reiner von Oliver Wyman führte mit einem Impulsvortrag in die Diskussion ein.
(Bild: Untch/ Vogel Business Media)

Die Digitalisierung in all ihren Facetten durchdringt die gesamte Automobilbranche. Doch was bedeutet es konkret, wenn die internationalen OEMs künftig einen substanziellen Teil des Umsatzes mit neuen, digitalen Geschäftsmodellen erwirtschaften wollen und den Wandel vom Automobilhersteller zum Mobilitätsanbieter vollziehen? Und was folgt aus dieser Ausrichtung der OEMs für die Zulieferer, IT-Dienstleister und sonstigen Beteiligten im Ökosystem Automobilindustrie? Viele Unternehmen sind noch dabei, ihre Rolle zu finden und wollen den Wandel mithilfe neuer Mitarbeiter vorantreiben. Andere gehen ebenso neue wie notwendige Partnerschaften ein – beispielsweise mit Start-ups. Über die Zusammenarbeit wollen sie kurzfristig Know-how aufbauen und hoffen darauf, erfolgreiche Prozesse übernehmen zu können. Gleichzeitig müssen sie die unterschiedlichen Arbeitsweisen synchronisieren. Diese oft als „disruptiv“ bezeichneten Veränderungen für die Branche hat »Automobil Industrie« zum Anlass genommen, neue Geschäftsmodelle und die damit verbundenen Allianzen sowie Konkurrenzsituationen genauer zu beleuchten.

Ergänzendes zum Thema
Die Teilnehmer

Raymond Chow, Senior Manager Business Innovation bei der Daimler AG