Die Modell- und vor allem Farbvielfalt in der Fahrzeugfertigung wird zu komplex für traditionelle Lackieranlagen. Ein neues Konzept soll nun das Linienlayout ablösen.
Um schneller auf Kunden- und Marktanforderungen reagieren zu können, muss die bisher starre Automobilproduktion flexibel werden. Der Lackieranlagenhersteller Dürr bricht deshalb in einem neuen Konzept mit dem traditionellen Linienlayout.
Ein umweltschonendes Spülsystem für die 2K-Lackapplikation hat Dürr entwickelt: Die Ecobell Purgebox ermöglicht es erstmals, die lösemittelhaltigen 2K-Lacke und Spülmedien beim Farbwechsel fast vollständig aufzufangen, wie der Hersteller mitteilt.
Big Data bereitet den Weg, jetzt wird die Fabrik „smart“ – im Sinne von „intelligent vernetzt“. Beim Smart Factory Day 2019 in Regensburg gaben hochrangige Experten Einblicke in ihre Strategien und Produkte für die Fabrik der Zukunft.
Die Automobilproduktion der Zukunft geht weg von der Fertigungslinie, hin zu modularen Arbeitsstationen. Aus diesem Grund hat Dürr sein erstes fahrerloses Transportfahrzeug (FTF) speziell für Lackieranlagen vorgestellt.
Gleich zu Beginn des neuen Jahres kommt Schwung in das Personalkarussell der Automobilindustrie. So baut IAC sein Führungsteam um, Subaru reaktiviert seinen alten Chef und Volkswagen Nutzfahrzeuge holt einen Apple-Manager. Ein Überblick.
Dürr erneuert eine Lackiererei für das Joint Venture FAW-VW – und setzt dabei zum ersten Mal in China das Rotationstauchverfahren mit elektrischem Antrieb ein.
Pistenbullys von Kässbohrer werden neuerdings von einem Dürr-Roboter lackiert. Das halbiert die Zeitdauer des Lackiervorgangs. Für Pistenpräparierfahrzeughersteller bedeutet die Prozessautomatisierung mehr Effizienz und für die Mitarbeiter weniger Belastung durch Lack und Lösemittel.
„Factory of the Future – Wie Industrie 4.0 die Fabrik der Zukunft prägt“: Das zeigte Christoph Sieben von der Boston Consulting Group in seiner Keynote zum zweiten Smart Factory Day.