E-Auto-Batterien Die drei wichtigsten Treiber für Lithium-Ionen-Batterien

Von M.A. Manja Wühr

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Der Batteriemarkt wird in den nächsten Jahren geprägt von den Faktoren Nachhaltigkeit, Rohstoffen und Recycling sowie dem Wunsch nach immer leistungsfähigeren Produkten. Der weltweite Bedarf steigt massiv.

Der Markt für Lithium-Ionen-Batterien wird stark vom Elektroauto getrieben. Entscheidend werden dafür Nachhaltigkeit, Rohstoffe und Recycling.
Der Markt für Lithium-Ionen-Batterien wird stark vom Elektroauto getrieben. Entscheidend werden dafür Nachhaltigkeit, Rohstoffe und Recycling.
(Bild: xiaoliangge - stock.adobe.com)

Bis 2030 könnte die weltweite Produktion von Batterien bei sechs bis neun Terawattstunden liegen. Das ist eines der Ergebnisse des „Battery Monitor 2022“, den der Lehrstuhl „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen gemeinsam mit der Unternehmensberatung Roland Berger in zweiter Auflage veröffentlicht hat. Gerrit Bockey und Nikolaus Lackner, die Autoren der Studie, kommen zu folgender Überzeugung: Der globale Batteriemarkt wird in den nächsten Jahren in erster Linie geprägt von den Faktoren Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit von Rohstoffen, der wachsenden Zahl von Elektroautos sowie dem Wunsch nach immer leistungsfähigeren Batterien.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Der weltweite Bedarf für Lithium-Ionen-Batterien soll von 254 GWh im Jahr 2020 auf 3.971 GWh im Jahr 2030 ansteigen. Mit 3.076 GWh werden batteriebetriebene Pkw den größten Bedarf haben.