EDAG hat seinen City Bot erstmals in einem Reallabor getestet. Die Live-Demonstration fand statt auf dem Betriebsgelände in Fulda. Nächstes Ziel: ein Fußballstadion in Frankfurt am Main.
Der City Bot des Entwicklungsdienstleisters EDAG ist zum ersten Mal in einem Reallabor gefahren.
(Bild: EDAG)
Der Entwicklungsdienstleister EDAG hat die ersten hochautomatisierten „CityBot“-Fahrzeuge in einem Reallabor auf seinem Testgelände in Fulda erprobt. City Bots sind automatisierte Roboterfahrzeuge, die untereinander und mit der Infrastruktur einer Smart City vernetzt sind. Die Fahrzeuge sind modular aufgebaut. Einsatzszenarien können zum Beispiel eine Fahrgastzelle, Cargo-Träger, Stadtreinigungsgerät oder ein Fahrzeug zur Grünanlagenpflege sein.
„Im Reallabor in Fulda erproben wir alle Funktionalitäten der City Bots und nehmen das Gesamtsystem in Betrieb, bevor wir mit einem stabilen System im nächsten Schritt auf das 42 Hektar große Gelände nach Frankfurt ziehen“, sagte Geschäftsführer Harald Keller während der Live-Tests der Fahrzeuge.
Tests auf dem Stadiongelände
Frankfurt heißt konkret: der Deutsche-Bank-Park, also das Gelände des Fußballstadions. Das ist „kein komplett kontrollierbares Gelände“, beschreibt Johannes Barckmann, verantwortlich für das Konzept der City Bots. „Durch den Kontakt mit Fußgängern, Fahrradfahrern und Lieferverkehr, sammeln wir wertvolle Einblicke für die Skalierung von hochautomatisierten Fahrzeugen.“
Die Aufgaben der Bots werden vielfältig sein: „Wir erproben im Deutsche Bank Park im Zeitraum November bis Mai an ausgewählten Labortagen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Von der Beförderung von Getränken und Lebensmitteln über Entsorgung von Abfall und Grünschnitt, Bewässerung von Grünanlagen und Pflanzen bis hin zur Beförderung von Personen auf dem Stadiongelände, insbesondere von mobilitätseingeschränkten Besuchern“, teilte eine Unternehmenssprecherin auf Nachfrage mit. Weitere Einsatzmöglichkeiten für die Fahrzeuge sieht Johannes Barckmann an Logistikzentren und Flughäfen.
Während des auf zweieinhalb Jahre angelegten Förderprojekts „Campus FreeCity“ untersucht Edag mit einem Konsortium aus Wissenschaft und Wirtschaft, wie Städte durch hochautomatisierte Roboterfahrzeuge nachhaltig entlastet werden können. Reallabore helfen laut des Entwicklers dabei, Herausforderungen zu erkennen – „sei es technisch oder ethisch und sozial“, sagt Johannes Barckmann.
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