Cybersicherheit Einfallstore und Risiken für Cyberangriffe

Autor Hartmut Hammer |

Cyberangriffe auf Unternehmen und ihre Produktionsanlagen häufen sich und verursachen oft große Schäden. Die gute Nachricht: Es gibt Möglichkeiten, den Bedrohungen aus dem Netz vorzubeugen.

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Beispiel Mahle: Die in den Produktionsanlagen erzeugten Daten sind heute über das Firmennetzwerk verfügbar.
Beispiel Mahle: Die in den Produktionsanlagen erzeugten Daten sind heute über das Firmennetzwerk verfügbar.
(Bild: Mahle)

Großer Schreck beim Ingenieursdienstleister Edag: Mitte März 2021 griffen Hacker die Computersysteme des Unternehmens an. Nur ein sofortiges Herunterfahren der Systeme konnte Schlimmeres verhindern. In der Folge kam es zu tagelangen Ausfällen der IT inklusive der Kommunikation.

Wie folgenreich selbst ein abgewehrter Angriff sein kann, verdeutlicht das Beispiel des Automatisierungsspezialisten Schmersal: Das Wuppertaler Unternehmen hatte nach Hinweisen des Landeskriminalamts in seinem IT-System einen per Mail eingeschleusten Trojaner ausgemacht. Die Kosten der gut zwei Wochen dauernden Untersuchungen und Fertigungsausfälle an sieben Standorten beziffert die Geschäftsführung auf über zwölf Millionen Euro.