Auszeichnung German Innovation Award 2019: Die Preisträger

Autor Jens Scheiner |

Zum zweiten Mal wurden am 28. Mai 2019 im Rahmen einer feierlichen Gala im Technikmuseum in Berlin die Preisträger des German Innovation Award geehrt. Unter den Gewinnern sind Automobilhersteller, Zulieferer und Entwicklungsdienstleister.

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Die Preisträger des zweiten German Innovation Award.
Die Preisträger des zweiten German Innovation Award.
(Bild: Martin-Diepold)

Mit dem German Innovation Award zeichnet der Rat für Formgebung zukunftsweisende Innovationen aus, die nachhaltig Wirkung zeigen und für den Nutzer einen Mehrwert bieten. Insgesamt wurden in diesem Jahr branchenübergreifend 700 Projekte eingereicht. Die besten Produkte und Anwendungen erhielten von der Fachjury eine Auszeichnung für ihre besondere Innovationsleistung, mit dabei sind zahlreiche Zulieferer aus der Automobilbranche.

Die Preisträger

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Automotive Technologies

CSI Entwicklungstechnik, Continental Automotive, Teammobility, BPW Bergische Achsen

Connectivity
BMW & Park Now

E-Mobility Technologies
Hoerbiger Antriebstechnik Holding, Dynamic E flow, Kuka, Aiona Cast Consulting, Stöbich Technology

Materials & Surfaces
Schmitz Textiles

Lighting Solutions
Osram

Vergeben wird der German Innovation Award in zwei Wettbewerbsklassen: „Excellence in Business to Consumer“ und „Excellence in Business to Business“. Darüber hinaus wurden die Gewinner in der Zusatzkategorie „Design Thinking“ ermittelt: Insgesamt konnte die Jury in 40 Kategorien die Auszeichnungen „Gold“, „Winner“ und „Special Mention“ vergeben.

So wurde bewertet

Die Bewertungskriterien des German Innovation Award umfassen Merkmale wie Innovationshöhe, Anwendernutzen und Wirtschaftlichkeit. Die Innovationsstrategie sollte Aspekte wie soziale, ökologische, ökonomische Nachhaltigkeit und den Energie- und Ressourceneinsatz berücksichtigen. Auch Faktoren wie Standort- und Beschäftigungspotenzial, Langlebigkeit, Marktreife, technische Qualität und Funktion, Materialität und Synergieeffekte spielen eine entscheidende Rolle im Bewertungsprozess. Über die Gewinner hat eine Jury – bestehend aus Physikern, Patentberatern, Informatikern, Finanzierungspezialisten, Produktdesignern, Technologie-Historikern und Marketeers – entschieden.

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