Zulieferer Gestamp: Batteriemodul-Konzept für Elektrofahrzeuge
Gestamp präsentierte auf der Automotive Engineering Expo Ende Mai in Nürnberg eine Batteriebox sowie eine elektrisch angetriebene Aluminium-Tür. Außerdem zeigte der Zulieferer einen 3D-Druck eines Ausstellungsfahrzeugs.
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Gestamp zeigte auf der Automotive Engineering Expo seine neuesten Innovationen. Darunter ein Batteriemodul-Konzept für Elektrofahrzeuge. Das Konzept zeichnet sich besonders durch seine Modularität aus: Das Batteriemodul besteht aus mehreren unabhängigen Powerpacks, welche je nach geforderter Leistungsdichte in einem modularen Tragrahmen aufgenommen werden können. Bei einem Ausfall einer Batteriezelle innerhalb des Moduls, lässt sich nach eigenen Angaben das betroffene Power-Pack dank des Designs einfach und schnell austauschen. Ein direkter Kontakt zu den einzelnen Batteriezellen und den stromführenden Komponenten wird hierbei unterbunden. Wie das Unternehmen mitteilte erfüllt die Batteriebox die erforderlichen Sicherheitsvorschriften im Gesamtfahrzeug, sowie spezifische Ansprüche bezüglich der einzelnen Komponente wie Steifigkeit und Dichtigkeit. Ein Multi-Material-Konzept aus hochfestem Stahl, Verbundwerkstoffen und Aluminium bildet hierbei die Basis der Batteriebox.
Fahrzeug aus dem 3D-Drucker
Ein weiteres Highlight des Ausstellers war der 3D-Druck eines Ausstellungsfahrzeugs. Das Ausstellungsstück zeigt das Produkt- und Technologiespektrum aus den Bereichen Karosserie, Fahrwerk und Edscha (Mechanik). Es ist eine kleinere Kopie eines Show-Fahrzeugs mit Gesamtmaßen von gut 5,10 x 2,50 Metern. Dieses steht inzwischen im Showroom des neuen Gestamp F&E-Centers in Detroit, USA.
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