E-Mobilität Gigantische Pläne – Wie CATL seine Dominanz globalisiert

Von Henrik Bork

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Der weltgrößte Batteriehersteller CATL baut seine globale Präsenz aus. Die Konkurrenten sollen mit aller Macht auf Abstand gehalten werden. In den USA und Mexiko jedoch verzögern sich die Pläne.

CATL errichtet eine Batteriefabrik in Ungarn.
CATL errichtet eine Batteriefabrik in Ungarn.
(Bild: Mercedes-Benz)

CATL hat den Ehrgeiz, Chinas erstes Unternehmen mit einer wirklich globalen Präsenz zu werden. Die gerade angekündigte Investition in ein neues Batteriewerk in Ungarn ist einer von mehreren wichtigen Meilensteinen auf diesem Weg. Dort will der weltgrößte Hersteller von Autobatterien näher bei Kunden wie Mercedes-Benz, BMW, Stellantis und Volkswagen sein. Doch auch in Indonesien und in den USA hat CATL große Expansionspläne.

CATL geht es darum, die Konkurrenz mit einem ‚gigantischen Sprung‘ zu übertrumpfen.

Das CATL-Werk im thüringischen Arnstadt ist noch nicht ganz fertig, gerade werden dort die Maschinen installiert. Wenn alles gut geht, sollen vor dem Jahresende die ersten Lithium-Ionen-Batterien produziert werden. In der vergangenen Woche erfolgte dann aber bereits die Ankündigung einer zweiten, noch größeren Batteriefabrik in Europa.