Sportwagen GTO Moderna: Ferrari 250 GT interpretiert

Von Mario Hommen/SP-X

Der Ferrari 250 GT Berlinetta gehört zu den teuersten Autos der Klassik-Szene. Jetzt soll er in modernisierter Form nachgebaut werden.

Bislang existiert der GTO Moderna nur als Computerretusche.
Bislang existiert der GTO Moderna nur als Computerretusche.
(Bild: GTO Engineering)

Die in England ansässige, auf klassische Ferraris spezialisierte Restaurations-Werkstatt GTO Engineering will einen eigenen Sportwagen bauen. Moderna wurde das einem Ferrari 250 GT Berlinetta SWB recht ähnliche Replika-Fahrzeug getauft. Bereits vergangenes Jahr wurde das Projekt offiziell vorgestellt, jetzt befinden sich die Briten wohl auf der Zielgraden. Bestellungen werden entgegengenommen, 2022 soll das Auto auf die Straße kommen.

Moderne Interpretation des 250 GT

Die Grundform des Moderna kommt dem 250 GT recht nah, doch zugleich handelt es sich um eine moderne Interpretation des für atemberaubend hohe Summen gehandelten 60er-Jahre-Originals. Statt wie einst mit Biegemaschine und Glättehammer in Form gebracht, wird die Außenhaut der Neuzeit-Version aus Carbonfasern geformt.

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Auch wenn die Leuchten vorne und hinten das Original zitieren, kommt zeitgemäße LED-Technik zum Einsatz. Der zentrale Power-Dome der Motorhaube oder die seitlichen Lüftungsschlitze zitieren zwar markante Details des 250 GT, setzen wie das Double-Bubble-Dach zugleich auch eigene Akzente.

Geräumiger Innenraum

Trotz des laut GTO fast fertig entwickelten V12-Saugmotors mit Motorsport-DNA soll der Moderna unter 1.000 Kilogramm wiegen. Gekoppelt ist das Triebwerk an ein Handschaltgetriebe. Als Unterbau dient eine Gitterrohr-Konstruktion mit Aluminium-Hilfsrahmen. Das Chassis soll einen im Vergleich zum Original-250-GT geräumigeren Innenraum erlauben. Details zu diesem wie zum Antrieb behält GTO noch für sich. Das trifft auch auf den Preis zu, der recht wahrscheinlich siebenstellig ausfallen dürfte.

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