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Entwicklung Hella bündelt seine Softwareaktivitäten
Die neue Organisationseinheit von Hella soll unternehmensweite Softwareaktivitäten zusammenführen und digitale Geschäftsmodelle entwickeln.
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Hella hat ein sogenanntes „Global Software House“ gegründet. Unter dem Dach des in Berlin ansässigen Tochterunternehmens Hella Aglaia bündelt der Automobilzulieferer seine weltweiten Softwareaktivitäten seiner rund 2.000 Experten im Bereich Embedded Software, beispielsweise in der Funktionsentwicklung für Radarsensorik, Batterie- und Lenkungselektronik sowie Lichtsteuerung.
Zuerst soll die neue Organisationseinheit die unternehmensweiten Entwicklungstätigkeiten im Softwarebereich harmonisieren sowie einheitliche, bereichsübergreifende Prozessstandards und Methoden definieren. Auch die zugehörigen Supportfunktionen wie Einkauf, Qualität und Recht sind dort künftig gebündelt. Die Belegschaft in Berlin und an den regionalen Software-Standorten setzt sich zunächst aus bestehenden Mitarbeitern zusammen.
Geschäftsmodelle auf „pay-per-use“-Basis
Im zweiten Schritt will Hella eigenen Angaben zufolge unter anderem neue softwarebasierte Geschäftsmodelle erschließen: zum Beispiel indem Software als eigenständiges Produkt auf „pay-per-use“-Basis angeboten wird. Denkbar seien Anwendungen in den Bereichen Lichtsteuerung, Softwarelösungen für automatisiertes Fahren und Cloud Services.
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