Das Insolvenzverfahren wird eröffnet und viele Investoren interessieren sich für den angeschlagenen Automobilzulieferer Flabeg. Doch zunächst werden jedoch einige Stellen abgebaut.
Im nächsten Schritt können die Interessenten indikative Kaufangebote abgeben. Aufgrund gegenseitiger Verschwiegenheitserklärungen können jedoch keine Detailinformationen über die Bieter oder zum Verlauf des Investorenprozesses an die Öffentlichkeit gegeben werden.
Das zuständige Insolvenzgericht in Nürnberg wird das Insolvenzverfahren voraussichtlich am 1. August 2020 eröffnen. Damit enden auch die Insolvenzgeldzahlungen und die Unternehmen müssen Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer wieder selbst bezahlen.
Das aktuelle Umsatzniveau ist den Unternehmen zufolge jedoch nicht ausreichend, um den Geschäftsbetrieb im eröffneten Verfahren kostendeckend fortzuführen. Aus diesem Grund müssen 44 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Damit bleiben in den beiden deutschen Flabeg-Gesellschaften knapp 220 Arbeitsplätze erhalten, davon etwa 25 in der Flabeg Automotive Holding und etwa 195 bei Flabeg Deutschland.
Die ausländischen Flabeg-Gesellschaften haben bisher keinen Insolvenzantrag gestellt. Flabeg unterhält Produktionsstandorte unter anderem in China, Frankreich und Brasilien.
Flabeg veredelt seit dem Jahr 1882 Glas für industrielle Anforderungen. Heute ist der Zulieferer Spezialist für Außen- und Innenspiegelgläser, Display-Covergläser, Head up Display-Komponenten und Instrumentenglas. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg erwirtschaftete zuletzt mit weltweit 1.300 Beschäftigten, davon 276 Beschäftigte an den beiden Standorten Nürnberg und Furth im Wald, einen Jahresumsatz von mehr als 85 Millionen Euro.
Stand vom 15.04.2021
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