Automobilzulieferer Brose Kurt Sauernheimer: „Mehr Chancen als Risiken“
Knapp sechs Monate ist Kurt Sauernheimer an der Spitze des Automobilzulieferers Brose. Im Interview gibt er Einblicke in seine ersten 100 Tage, Zukäufe, das China-Geschäft und neue Wachstumsbereiche.
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Herr Sauernheimer, seit 1. Januar sind Sie Vorstandsvorsitzender der Brose-Gruppe. Was stand bisher auf Ihrer Agenda?
Brose ist ein stabiles Unternehmen, und ich bin seit dreißig Jahren dabei. Insofern hatte ich meine Vorstellungen, wo man anfassen muss. Zunächst galt es, das internationale Team anzusprechen und im Wesentlichen die drei Schwerpunkte meiner ersten 100 Tage anzukündigen: Erstens die Überarbeitung der Strategie. Wir sind grundsätzlich richtig aufgestellt, können aber an einigen Punkten nachschärfen.
Zweitens eine Bestandsaufnahme, wo wir stehen. Wir sind ein gutes Unternehmen, aber das heißt nicht, dass wir nicht noch besser werden können. Es galt also, die Potenziale zur Verbesserung zu identifizieren. Drittens, das gemeinsam als Team zu tun. Wir haben die Geschäftsführung umgebildet und rotieren auch in Ebenen darunter.
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