Transformation E Mercedes EQV Camper: Elektrisch zum Campingplatz

Von sp-x/Thomas Günnel

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Mit besseren Akkus lassen sich weitere Fahrzeugklassen als Pkw elektrifizieren – zum Beispiel Wohnmobile. Mercedes will das mit dem EQV-Camper beweisen.

Der S-Camper ist auf Basis des V-Klasse-Vans EQV entstanden.
Der S-Camper ist auf Basis des V-Klasse-Vans EQV entstanden.
(Bild: Sara Keller/Mercedes)

Erste elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge gibt es bereits, jetzt will Mercedes in den Freizeitmarkt vordringen: mit dem S-Camper. Auf Basis des V-Klasse-Vans EQV ist das stromernde Wohnmobil im Van-Format in Kooperation entstanden. Trotz des hohen Leergewichts von knapp 2.700 Kilogramm bleibt die Fahrzeugtechnik bestehen: Der Kunde hat die Wahl zwischen zwei Batterie-Varianten. Der EQV 300 kommt mit einer 90-kWh-Batterie auf eine WLTP-Reichweite von 326 bis 363 Kilometer, die sich aus einem Normverbrauch von 27,1 bis 26,3 kWh/100 km ergibt.

Der EQV 250 mit einer 60-kWh-Batterie schafft laut Hersteller emissionsfreie 213 bis 236 Kilometer (27,6 – 26,9 kWh/100 km). An der Schnellladesäule mit maximal 110 kW Ladeleistung lädt der EQV 300 in etwa 45 Minuten von zehn auf 80 Prozent. Das Infotainmentsystem MBUX ist an Bord.

EQV kann Umweltprämie erhalten

Allerdings müssen die Freunde nachhaltigen Campings für den Mercedes EQV S-Camper deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die stromernde V-Klasse schlägt allein schon mit mindestens 71.400 Euro zu Buche, kommt aber noch für die Umweltprämie von 7.500 Euro in Betracht, weil der maßgebliche Nettobetrag mit rund 57.000 Euro unter der roten Linie von 65.000 Euro liegt.

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