Die japanische Nisshinbo Holdings verkauft den Bremsbeläge-Hersteller TMD Friction an den Finanzinvestor Aequita. Für das Münchner Unternehmen ist es nicht das erste Investment in der Autobranche.
(Bild: TMD Friction)
Der Münchner Finanzinvestor Aequita übernimmt TMD Friction von der japanischen Nisshinbo Holdings. Wie der Hersteller von Bremsbelägen mitteilte, solle die Transaktion in der zweiten Jahreshälfte 2023 abgeschlossen werden. Der Deal steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Behörden. Einen Kaufpreis nennt der Zulieferer nicht.
„Wir sehen für TMD erhebliches Wachstumspotenzial sowohl im OEM-Geschäft als auch im unabhängigen Ersatzteilmarkt“, sagte Christoph Himmel, Managing Partner bei Aequita, laut Mitteilung.
Aequita: Milliardenumsatz mit mehreren Zulieferern
Die Übernahme von TMD Friction ist für Aequita nicht das erste Investment in der Automobilbranche. Ende 2019 war das Unternehmen beim Dichtungshersteller Meteor eingestiegen. 2020 hatten die Münchner den Zulieferer Willi Elbe übernommen. 2022 folgte der Einstieg bei der Ifa-Gruppe und die Übernahme des Bereichs Electronic Interfaces von ZF, der in Signata umbenannt wurde. Mit diesen Unternehmen erzielte Aequita zuletzt nach eigenen Angaben einen Umsatz von mehr als zwei Milliarden Euro.
TMD Friction hat seinen Hauptsitz in Leverkusen. Im jahr 2008 musste der Zulieferer Insolvenz anmelden und wurde mit einer Übernahme durch das eigene Managementteam und dem Investor Pamplona Capital gerettet. 2011 hat Nisshinbo das Unternehmen vollständig übernommen.
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Stand vom 15.04.2021
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