Der Automobilzulieferer Paragon verkauft fast seine gesamte Beteiligung an Voltabox. Voltabox erhält so einen neuen Ankeraktionär – und der Vorstand ändert sich.
Klaus Dieter Frers, Gründer und CEO von Paragon, blickt zuversichtlich in die Zukunft der beiden Unternehmen.
(Bild: Voltabox)
Paragon hat wie angekündigt außerbörslich den Großteil ihrer zuletzt rund 51-prozentigen Beteiligung an Voltabox verkauft; 28 Prozent der Voltabox-Aktien hat die Trionity Invest erworben. Einen weiteren Anteil in Höhe von rund 21 Prozent hält nunmehr der Schweizer Finanzinvestor EW-Trade. Dies teilten die beiden Unternehmen in aktuellen Presseerklärungen mit.
Mit dem Closing der beiden Transaktionen, das kurzfristig erwartet wird, hält Paragon nur noch rund zwei Prozent an Voltabox, zu deren Erwerb Trionity eine Option gewährt wurde. Trionity gehört zur Triathlon-Firmengruppe, die Batterien für die industrielle Anwendung entwickelt und produziert. Der neue Ankerinvestor soll das Unternehmen aktiv bei der laufenden Restrukturierung unterstützen, heißt es weiter.
Stärkerer Automotive-Fokus nach Verkauf
„Mit dem Verkauf unserer Finanzbeteiligung an der Voltabox AG wird sich Paragon wieder voll auf den Automotive-Markt konzentrieren“, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und CEO von Paragon. „Voltabox wird mit den neuen Ankeraktionären die Fokussierung auf Industrieanwendungen schneller vorantreiben können.“ Die entsprechenden Kaufverträge wurden am 12. November 2021 unabhängig voneinander unterzeichnet. Die Parteien haben Stillschweigen über die Konditionen vereinbart.
Im Zuge des Verkaufs sollen die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder von Voltabox, Walter Schäfers und Hermann-Josef Börnemeier, ihre Mandate aufgrund ihrer personellen Verbindung zu Paragon zeitnah niederlegen. Der Vorstand werde beim zuständigen Registergericht einen Antrag auf Neubesetzung des Aufsichtsrats stellen, so Voltabox.
Unmittelbar zuvor hat Voltabox wie angekündigt ihr Automobilgeschäfts an Paragon verkauft. Es umfasst insbesondere die Produktion von Starterbatterien für Motorräder und Rennfahrzeuge. Die Transaktion mit einem Volumen von 8,6 Millionen Euro steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch den Aufsichtsrat.
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Stand vom 15.04.2021
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