Neue Modelle So soll der Mercedes-Benz EQE aussehen

Von ampnet

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Im April präsentierte Daimler sein neues Elektro-Flaggschiff EQS, jetzt folgt das E-Klasse-Pendant EQE.

Vorne trägt der EQE die typische EQ-Frontmaske. Hier ein Rendering.
Vorne trägt der EQE die typische EQ-Frontmaske. Hier ein Rendering.
(Bild: ampnet/Larson-Design)

Auch wenn sich Daimler beim Antrieb der Zukunft alle Optionen offen hält: Jetzt geht es Schlag auf Schlag mit neuen Elektro-Mobilen. Während der EQS als elektrisches Pendant zur S-Klasse in diesen Tagen von der Presse gefahren wird, bereitet sich Daimler auf die Weltpremiere des EQE vor. Er soll analog zur E-Klasse ein deutlich breiteres Publikum ansprechen.

Die Plattform hat kurze Überhänge und eine große Fahrgastzelle, die den Raum einer E-Klasse sprengt. Vorne trägt der EQE die typische EQ-Frontmaske, die Flanken sind ausgeprägt, Front und Heck verfügen über horizontale Leuchtenbänder. Die zwischen den Achsen angeordneten Akkus erlauben einen besonders flachen Fahrzeugboden. Unsere Illustration zeigt: Insgesamt wirkt der EQE nochmals deutlich sportlicher als der große EQS, dem es vor allem am Heck nicht leichtfällt, seine beträchtliche Höhe zu kaschieren.

Der EQE wirkt deutlich sportlicher als der EQS.
Der EQE wirkt deutlich sportlicher als der EQS.
(Bild: ampnet/Larson-Design)

400 PS, 700 Kilometer Reichweite

Angetrieben wird der EQE anfangs von vorn und hinten montierten Elektromotoren mit zusammen rund 400 PS, die beide Achsen antreiben. Die Reichweite soll nach dem – sehr optimistischen – WLTP-Zyklus je nach Modell bei mehr als 500 bis zu 700 Kilometern liegen. Eine rein heckgetriebene Einstiegsversion könnte nachgereicht werden. Und auch eine AMG-Variante dürfte es geben, mit erheblichem Leistungsplus, heckbetonter Momentenverteilung und angehobener Spitzengeschwindigkeit.

Je nach Markt gibt es gegen Aufpreis oder serienmäßig versenkbare Türgriffe. Die Portale geben Zugang zu einem so geräumigen wie futuristisch ausstaffierten Interieur, das bereits auf künftige Visionen autonomen Fahrens ausgelegt ist. Das im EQS optionale „Hyperscreen“-Cockpit dürfte auch beim EQE angeboten werden. Es vereint drei Bildschirme unter einer geschwungenen Glasfläche optisch zu einer geschlossenen Anzeigetafel. Auch eine Allradlenkung ist avisiert.

Gebaut werden soll der EQE in Sindelfingen. So genießt die heimische Wirtschaft das Privileg, den mit viel Geld und guten Worten herbeigesehnten Erfolg der Elektromobilität auszukosten – und somit den Verlust des Verbrennungsmotors zu kompensieren, den Daimler künftig nur noch in China weiterentwickeln will.

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