Fußball Porsche steigt beim VfB Stuttgart ein

Quelle: dpa Lesedauer: 1 min

Anbieter zum Thema

Der VfB Stuttgart erhält in Summe 100 Millionen Euro. Möglich wird das, weil Porsche als Investor Mercedes-Benz ablöst. Außerdem wird die Porsche-Tochter MHP Namenssponsor des Stadions.

Alexander Wehrle (VfB Stuttgart), Britta Seeger (Mercedes-Benz), Lutz Meschke (Porsche), Ralf Hofmann (MHP) und Claus Vogt (VfB Stuttgart) freuen sich über die neu vereinbarten Investitionen in den VfB Stuttgart.
Alexander Wehrle (VfB Stuttgart), Britta Seeger (Mercedes-Benz), Lutz Meschke (Porsche), Ralf Hofmann (MHP) und Claus Vogt (VfB Stuttgart) freuen sich über die neu vereinbarten Investitionen in den VfB Stuttgart.
(Bild: Porsche)

Der zuletzt wenig erfolgreiche Bundesligist VfB Stuttgart darf sich auf eine gewaltige Finanzspritze freuen. Automobilhersteller Porsche soll als Investor beim Fußball-Bundesligisten einsteigen.

Das Unternehmen aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt werde „in der Größenordnung“ Anteile an der VfB AG erwerben wie einst Mercedes-Benz, erklärte VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Dienstag.

Mercedes gibt Namensrecht an Porsche-Tochter ab

Für diesen Sommer seien fünf Prozent vorgesehen und innerhalb der nächsten zwölf Monate dann eine weitere Tranche. Mercedes hatte 2017 für 11,75 Prozent der Anteile an der ausgegliederten Profiabteilung der Schwaben 41,5 Millionen Euro bezahlt. Zusätzlich zu seinem Einstieg in die AG wird Porsche beim VfB mehrere Sponsoring-Pakete übernehmen – vor allem im Nachwuchsleistungszentrum.

Mercedes bleibt dem Club als Ankerinvestor und Sponsor erhalten, gibt das Namensrecht am Stadion zum 1. Juli aber an das Porsche-Tochterunternehmen MHP ab. Die aktuell im Umbau befindliche Arena soll demnach für die nächsten Jahre MHP-Arena heißen. Auch das Engagement von Mercedes als Trikot- und Ärmelsponsor des VfB endet. Diese Rechte will der Club zur neuen Saison noch vermarkten.

Das Gesamtvolumen dieses Sponsorings belaufe sich laut Wehrle auf gut 100 Millionen Euro. Die letzten Formalitäten sollen bis Ende Juli geklärt sein. Schon jetzt sei es aber „ein großer, historischer Tag für den VfB Stuttgart“, sagte Präsident und Aufsichtsratschef Claus Vogt.

(ID:49582655)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung