Automotive Innovations Awards Volkswagen bleibt Technologie-Führer

Von sp-x

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Die wichtigsten automobilen Neuerungen betreffen E-Antriebe und Vernetzung. Die deutschen Autokonzerne können dabei mehr als mithalten.

Das Head-up-Display des VW ID3 zählt zu den interessanten technischen Neuerungen des Volkswagen-Konzerns.
Das Head-up-Display des VW ID3 zählt zu den interessanten technischen Neuerungen des Volkswagen-Konzerns.
(Bild: Volkswagen)

Der Volkswagen-Konzern war einer Studie zufolge 2020 erneut der innovationsstärkste Autohersteller der Welt. Beim „Automotive Innovations Award“ des Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach lagen die Wolfsburger vor Daimler und Tesla.

Die Branchenexperten rund um Institutsleiter Stefan Bratzel bewerteten für das Ranking unter anderem die Zahl der technischen Innovationen und Weltneuheiten, berücksichtigten dabei Reifegrad und Kundennutzen der Erfindungen.

Volkswagen punktete unter anderem mit der hohen elektrischen Reichweite seiner kompakten Plug-in-Hybride sowie bei den Entwicklungen zum automatisierten Fahren. Auch das Spur- und Orientierungslicht des Audi E-Tron und das VR-Head-up-Display des VW ID 3 sorgten für eine gute Bewertung.

645 Innovationen bewertet

Für die diesjährige Rangliste hat das CAM gemeinsam mit der Unternehmensberatung PWC die Innovationen von 30 globalen Automobilherstellern und Startups mit rund 80 Automobilmarken analysiert. Dabei wurden insgesamt 645 einzelne Innovationen bewertet.

Gute Beurteilungen gab es außer für die drei Gesamtsieger auch für Ford und BYD, die sich hinter VW für die Plätze zwei und drei bei den Volumenmarken qualifizierten. Der chinesische Konzern überzeugte dabei vor allem mit seinen Batterie-Innovationen.

Mercedes siegt bei den Premiummarken

Unter den Premiummarken landete Mercedes vor BMW und Tesla. Innovationsstärkstes Modell war 2020 die Mercedes S-Klasse mit ihren Interieur- und Konnektivitäts-Neuheiten, gefolgt von den E-Mobilen Tesla Model Y und Ford Mustang Mach-E.

Darüber hinaus zählen auch sechs Zulieferer zu den Preisträgern, darunter die Kooperation von Bosch und Weichai zur Entwicklung effizienter Dieselmotoren sowie der chinesische Batteriezellenhersteller CATL. Die beiden letztgenannten legten zuletzt ordentlich zu und machten im Ranking der 100 größten Zulieferer der Welt mehrere Plätze gut.

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