Bookazine „ConceptCars“ Audi lässt Fan-Herzen schneller schlagen
Sie geben Träumen Gestalt, sind Technologieträger und Designbotschafter: Konzeptautos. Ob realitätsnah, oder mit rein experimentellem Charakter, die „Concept Cars“ lassen die Herzen von Fans schneller schlagen.
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Für die Liebhaber dieser Spezies hat Audi jetzt das Bookazine „ConceptCars“ herausgegeben, in dem sich die mühevollen Detailarbeiten von Designern und Ingenieuren spiegeln. Jedoch ebenso, wie einige der Show Cars den Weg auf die Straße fanden, etwa der TT, der A2 und der R8. In den Geschichten zu den Design-, Experiment- und Technology-Autos findet sich auch ein Gespräch der Väter des Sportcoupé TT, das 1995 seine Premiere in Tokio feierte. Die damaligen TT-Protagonisten bei Audi, Professor Dr.-Ing. Ulrich Hackenberg, zu der Zeit Gesamtprojektleiter und heutiger Entwicklungs-Vorstand, Ralf-Gerhard Willner, Chef der Karosserie-Konstruktion, sowie der namhafte amerikanische Designer Freeman Thomas erzählen aus dem Nähkästchen und unter anderem darüber, dass die Ursprungsidee war, einen Roadster zu bauen und kein Sportcoupé.
Le Mans quattro - In elf Monaten realisiert
Zu den Beiträgen gehört die rassige wie flache Sportwagen-Schönheit Avus quattro von 1991. Die mit 1.250 Kilogramm leichtgewichtige Designstudie, ganz aus Aluminium gefertigt, war ausgelegt mit dem 374 kW/509 PS leistenden 6,0-Liter-W12-Mittelmotor in rund drei Sekunden den Sprint auf Tempo 100 km/h zu meistern und etwa 340 km/h zu erreichen. Aufsehen erregte 2003 auf der IAA in Frankfurt am Main mit äußerst dynamischer Formgebung der Renner Le Mans quattro. Er spurtete in elf Monaten von der ersten Skizze zum fahrfertigen Sportwagen – und mit dem gleichen Elan im April 2007 zu den ersten Kunden. Lediglich einen nebulösen Vorgeschmack auf einen Audi-Kleinwagen sollten der A1 Project quattro den Besuchern 2007 in Tokio geben. Der Zuspruch war so groß, dass er bereits im Sommer 2010 auf den Markt fuhr.
Die Geschichten von den Concept Cars vermitteln ein Gefühl, mit welcher Leidenschaft die Designer und Ingenieure ihre Automobil-Studien verwirklichen. Das Bookazine im DIN-A4-Format, ein Mittelding zwischen Buch und Magazin, hat 187 Seiten, ist reichhaltig mit Skizzen, Fotos sowie Daten zu den Autos versehen. Es ist informativ, lebhaft gestaltet und dreisprachig verfasst worden: Deutsch, Englisch und Chinesisch.
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