Audi und der Netzausrüster Ericsson gehen einen weiteren Schritt in Richtung smarte Fabrik: Die Partner verbinden in einem Projekt Mensch und Roboter.
Ein mit 5G vernetzter industrieller Roboter baut ein Airbag-Modul in das Lenkrad eines Audi ein.
(Bild: Audi)
Gemeinsam mit dem schwedischen Netzausrüster Ericsson stellt Audi ein neues Pilotprojekt bei der Mensch-Roboter-Interaktion vor. Als einer der ersten Fälle wird eine über 5G angebundene Automatisierungs-Anwendung mit Fokus auf die Personensicherheit gezeigt. Damit künftig kabellose Produktionsroboter und Mitarbeiter reibungslos zusammenarbeiten können, ist eine drahtlose Kommunikation in Echtzeit die Voraussetzung.
5G eignet sich besonders für die Anbindung von Sensoren, Maschinen und von Menschen bedienten Endgeräten. Ericsson stellt nun gemeinsam mit Audi ein weiteres Beispiel für einen Einsatz von 5G in der Automobilproduktion vor: Ein industrieller Roboter baut ein Airbag-Modul in das Lenkrad eines Audi ein.
Mensch und Maschine: Kabellos verbunden
Die Roboterzelle ist durch Sicherheitssensorik geschützt. Sobald eine Menschenhand den Lichtvorhang der Zelle durchbricht, hält der Roboter automatisch an. Die hierfür notwendige hochfrequente (Feldbus-)Kommunikation wird laut einer Mitteilung ermöglicht durch die sehr niedrige Latenzzeit von ungefähr einer Millisekunde. Dank der 5-G-Technologie wird die Interaktion zwischen Mensch und Maschine nun auch auf kabellosem Weg möglich. „5G verbindet alle Punkte in unserer Produktionsumgebung, was zu enormen Verbesserungen der Flexibilität und Konnektivität führt, sowie zeigt, wie eine sichere Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter aussehen kann“ sagt Arjen Kreis, Leiter Karosseriebau Automatisierungstechnik Audi Neckarsulm.
Seit 2018 erprobt der Premium-Automobilhersteller Audi mit dem schwedischen Telekommunikationskonzern Ericsson den Einsatz der Mobilfunk- und Netztechnologie 5G für die Produktion von Fahrzeugen. Die Partnerschaft biete die Möglichkeit, frühzeitig die Potenziale von drahtloser Kommunikation in der Produktion zu erkennen.
Smart Factory Day
Wie vernetzen Automobilzulieferer und -hersteller ihre Werke? Welche Rolle spielen die Ausrüster – und welche grundlegenden Schritte sind dafür wichtig? Beim dritten Smart Factory Day treffen sich Produktionsexperten der Branche, um gemeinsam Antworten zu finden.
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