Autonomes Fahren China baut Robotaxi-Flotten weiter aus

Von Henrik Bork

Während die US-Konkurrenz derzeit beim Thema Robotaxis stolpert, nimmt das Geschäftsmodell in China weiter Formen an. Auch in Peking dürfen die Fahrgäste nun komplett autonom transportiert werden.

Kommerzielle Taxifahrten ganz ohne Fahrer könnten in Peking schon in der ersten Hälfte dieses Jahres erlaubt werden. Unter anderem sind neue Lizenzen an das von Toyota unterstützte Start-up Pony.ai vergeben worden.
Kommerzielle Taxifahrten ganz ohne Fahrer könnten in Peking schon in der ersten Hälfte dieses Jahres erlaubt werden. Unter anderem sind neue Lizenzen an das von Toyota unterstützte Start-up Pony.ai vergeben worden.
(Bild: Pony.aI)

Kommerzielle Taxifahrten ganz ohne Fahrer könnten in Peking schon in der ersten Hälfte dieses Jahres erlaubt werden. Seit der Jahreswende sind als Vorbereitung dafür zwei neue Lizenzen an „Apollo Go“ von Baidu und an das von Toyota unterstützte Start-up Pony.ai vergeben worden.

Die beiden Rivalen für das Betreiben von autonomen „Robotaxi“-Flotten dürfen seit Anfang dieses Jahres auch in der chinesischen Hauptstadt jeweils zehn Taxis völlig „fahrerlos“ betreiben. Ein „Sicherheits-Offizier“, der bislang mit im Wagen sitzen musste, um im Notfall eingreifen zu können, muss die Testfahrten jetzt nur noch aus der Ferne auf einem Bildschirm in der Firmenzentrale beobachten. Von da aus kann er die Fahrzeuge kontrollieren.