Zulieferer Benecke-Kaliko eröffnet zweites Werk in China

Redakteur: Jens Scheiner

Der Oberflächenspezialist Benecke-Kaliko hat im chinesischen Changzhou ein neues Werk zur Herstellung von Kfz-Innenraummaterialien eröffnet.

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Der Oberflächenspezialist Benecke-Kaliko hat im chinesischen Changzhou ein neues Werk zur Herstellung von Kfz-Innenraummaterialien eröffnet.
Der Oberflächenspezialist Benecke-Kaliko hat im chinesischen Changzhou ein neues Werk zur Herstellung von Kfz-Innenraummaterialien eröffnet.
(Foto: Contitech)

Wie der Zulieferer mitteilte läuft die Serienproduktion bereits seit Ende 2015 mit derzeit circa 100 Mitarbeitern, 50 weitere Arbeitsplätze sollen in den nächsten Monaten dazukommen. Das neue Werk produziert jährlich etwa 10 Millionen Quadratmeter des Oberflächenmaterials Acella Eco. Rund 40 Millionen Euro hat das zum Continental Konzern gehörende Unternehmen in die erste Ausbaustufe investiert. „Das unterstreicht die große Bedeutung, die der chinesische Markt für uns hat, aber auch die guten Beziehungen von Benecke-Kaliko zu unseren hiesigen Partnern in der Automobilindustrie“, betont Dr. Dirk Leiß, Vorstandsvorsitzender von Benecke-Kaliko.

Zusammen mit dem Joint-Venture-Partner Jiangsu Changshun Group produziert Benecke-Kaliko seit 2005 in China. In Zhangjiagang unterhält Benecke-Changshun zudem ein Forschungszentrum, das in erster Line Produktionsprozesse und Produktentwicklungen für den chinesischen Markt vorantreibt. Zudem baute hier das Unternehmen ein eigenes Design Office für den asiatischen Raum auf.

Die Benecke-Kaliko-Gruppe mit Hauptsitz im deutschen Hannover betreibt sieben Produktionsstätten in Deutschland, Spanien, Polen, China und Mexiko. Das Unternehmen ist durch Joint-Ventures und Kooperationen weltweit präsent: in Nord- und Südamerika ebenso wie in Asien. 2015 hat Benecke-Kaliko mit weltweit mehr als 2.500 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 549 Millionen Euro erzielt.

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