Stolpersteine für BMW auf dem Weg zur E-Mobilität: Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ geht es beim Joint Venture mit dem chinesischen Autobauer nicht wie geplant voran. Und in Großbritannien könnte der Brexit den Produktionsstart des Mini Electric beeinträchtigen.
Die Zusammenarbeit von BMW und Great Wall beim Mini läuft nicht rund.
(Bild: BMW)
BMW muss Stolpersteine auf dem Weg zur Elektromobilität aus dem Weg räumen. Die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Autobauer Great Wall für die Entwicklung und den Bau von E-Autos ist nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) ins Stocken geraten. Die beiden Unternehmen hatten im vergangenen Jahr die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens beschlossen. In einem neuen Werk in Jiangsu wollen die beiden Autobauer sowohl elektrisch angetriebene Mini-Modelle als auch Great-Wall-Fahrzeuge produzieren.
Allerdings sind nach einem Bericht der „SZ“ die Gespräche schon bei Grundsatzfragen festgefahren. Neben kulturellen Hürden gebe es auch strategische: Während die Chinesen möglichst günstig produzieren wollten, lege man bei BMW Wert auf die Erfüllung der Standards in Sachen Qualität und Crashsicherheit. Mit den zuletzt schwachen Geschäftszahlen tauche bei BMW zudem die Frage auf, ob sich ein solches Werk überhaupt lohne, schreibt die Zeitung.
45.000 Interessenten für kommenden E-Mini
Doch auch an anderer Stelle muss BMW in Sachen Elektromobilität Herausforderungen meistern. Denn der für 2020 angekündigte Mini Electric wird in Oxford gebaut. Die Produktion startet am 1. November, also dem Tag, an dem Großbritannien nun doch aus der EU austreten könnte. Und mit dem neuen Premierminister Boris Johnson wurde ein harter Brexit wieder wahrscheinlicher.
Elena Eder, Projektleiterin für den E-Mini, sieht den Autobauer jedoch vorbereitet. „Inzwischen wird so lange darüber geredet, dass wir für alle Eventualitäten gerüstet sind“, sagte sie der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Das Interesse an dem kommenden Elektroauto ist jedenfalls groß. Der Autobauer habe bereits 45.000 registrierte Interessenten, verriet Eder der „FAS“.
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