Software Betriebssystem: OEMs in der Positionierungsfalle

Von Jan Dannenberg, Jürgen Simon* |

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Neue Fahrzeuge definieren sich zunehmend über die Software. Das erfordert neue Architekturen und -Strategien der Hersteller und Zulieferer. Der Markt für Automotive-Software hat gerade erst Fahrt aufgenommen.

Wer heute ein modernes Auto fährt, kann leicht nachvollziehen, warum mehr und mehr vom „Software defined car“ gesprochen wird.
Wer heute ein modernes Auto fährt, kann leicht nachvollziehen, warum mehr und mehr vom „Software defined car“ gesprochen wird.
(Bild: Volkswagen)

Wer heute ein modernes Auto fährt, kann hautnah erleben und leicht nachvollziehen, warum mehr und mehr vom künftigen „Software defined car“ gesprochen wird: Statt analogen Kombiinstrumenten gibt es Display-Anzeigen, aus Mittelkonsolen werden Schalter und Knöpfe zunehmend in großformatige Touchscreens überführt und Fahrzeuge können sich teilautonom im Straßenverkehr bewegen sowie in oder aus Parklücken manövrieren.

Die OEMs bezahlen neben Lizenzen vor allem mit den Daten ihrer Kunden.

Dies sind nur wenige Beispiele, die verdeutlichen: Das Nutzererlebnis wird zunehmend durch Software bestimmt – und durch Updates, die vermehrt über die Onlineschnittstelle aufgespielt werden können oder Upgrades beziehungsweise dem Freischalten neuer Funktionen.