Vernetztes Fahren Die Daten-Quelle beginnt zu sprudeln
Für viele Dienste müssen Autohersteller und App-Anbieter Informationen zukaufen. Die Umsätze der Daten-Marktplätzen werden deshalb stark steigen. Doch ein Zulieferer legte sein Projekt auf Eis.
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Magna treibt den Gedanken des Internet of Things recht weit: Anfang März stellte der Zulieferer einen neuen Antriebsstrang für Plug-in-Hybride vor. Er soll PHEV-Modellen dazu verhelfen, einen deutlich höheren Anteil der Strecke elektrisch zurückzulegen. Soweit nicht überraschend. Doch mit Mechanik oder elektrischer Effizienz haben die Maßnahmen im Kern nichts zu tun.
Mit Live-Daten wie Restreichweite und Positionsdaten von Fahrzeugen analysieren wir mit künstlicher Intelligenz die Verfügbarkeit von E-Ladesäulen.
Der Clou: Vernetzte Dienste sollen das System bis zu 38 Prozent effizienter machen als heutige Plug-in-Hybride. Aus einer Cloud erhält die Elektronik Daten über den Verlauf der Route und das Verkehrsgeschehen. Mit diesen Informationen wird der Antrieb möglichst energiesparend betrieben – sofern der Fahrer diese Eingriffe in sein Fahrverhalten zulässt.
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