Elektromobilität Magna fertigt E-Decoupling-Modul für BEVs in Serie

Von Thomas Günnel Lesedauer: 1 min

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Der Zulieferer Magna fertigt sein E-Decoupling-Modul in Serie. Es soll Schleppverluste von E-Motor und Getriebe im Elektroauto verringern.

Die E-Decoupling-Einheit von Magna trennt E-Motor und Antriebswelle, wenn keine Antriebskraft benötigt wird.
Die E-Decoupling-Einheit von Magna trennt E-Motor und Antriebswelle, wenn keine Antriebskraft benötigt wird.
(Bild: Magna)

Magna hat den Produktionsstart seiner modularen „eDecoupling“-Einheit verkündet. Das Modul soll „für mehrere batterieelektrische Fahrzeuge eines deutschen Premium-OEMs“ entstehen.

Das elektromagnetische E-Decoupling ist ein Modul, das in Elektrofahrzeugen den E-Motor von der Antriebswelle trennt, wenn keine Antriebskraft benötigt wird. Das spart Energie. Die elektrische Reichweite kann so laut Magna um bis zu neun Prozent steigen. Möglich wird das, weil das Trennen von Motor und Antriebswelle Schleppmomentverluste des E-Motors und des Getriebes verringert. Die Schaltvorgänge steuert eine entsprechende Software. Die Aktivierungszeit beträgt weniger als 100 Millisekunden.

Das Modul ist wegen seiner kompakten Bauweise laut Hersteller skalierbar – und eignet sich für Elektro- und Hybridfahrzeuge vom B-Segment bis hin zu SUVs und leichten Nutzfahrzeugen. Magna hat nach eigenen Angaben eine Familie von E-Decoupling-Produkten entwickelt. Sie sollen „in naher Zukunft in elektrischen Sekundärantrieben für BEVs in Serie gehen“. Die neue E-Decoupling-Einheit fertigt der Hersteller in seinem Werk im österreichischen Lannach.

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